Kuriose Meldungen 3
Bolivien: 2 Mal dem sicheren Tod entronnen
Der Bolivianer Erwin Tumiri
war Crew-Mitglied des Flugzeuges, das am 28.11.2016 die brasilianische
Fußball-Mannschaft AF Chapecoense zum Finalhinspiel um die Copa
Sudamericana nach Medellin, Kolumbien, bringen sollte und kurz vor dem
Ziel abstürzte. 71 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter fast alle
Spieler sowie Betreuer, Trainer und mitreisende Journalisten. Ende
Februar 2021 wurde Erwin Tumiri wieder in einen Absturz verwickelt - und wieder überlebte er. Diesmal saß er in einem Bus, der 150 Meter in
die Tiefe stürzte. 20 Menschen starben diesmal und Dutzende wurden
schwer verletzt. Nur Erwin konnte mit nur leichten Verletzungen
selbstständig aus dem Wrack klettern. Er muss einen sehr mächtigen und
aufmerksamen Schutzengel haben... (Quelle)
England: Dumm gelaufen - Mecker-Tourist muss Strafe zahlen
Ein bei TUI
gebuchter Urlaub ist sicherlich nicht der teuerste, den man sich
vorstellen kann. Aber ein Brite wollte seine Ferien auf den
Kapverdischen Inseln wohl zum Nulltarif haben. Also verklagte er den
Reiseveranstalter auf Schadenersatz, weil mangelnde Hygiene und
schlechtes Essen bei ihm zu Brauchkrämpfen, Fieber und Durchfall
geführt hätten.
Wie die Boulevardzeitung „The Mirror“ berichtet, konnte TUI aber den
Spieß umdrehen. Der Urlauber hatte nämlich einen Facebook Account und
äußerte sich dort ganz anders über seinen Urlaub. Dort zeigte er sich
gesund und aktiv, kein Wort von Krankheit. Und ein China-Menü sei sogar
das beste gewesen, das er je genossen hatte. Das
war einem Gericht in Cardiff Beweis genug, den Mann zu 19.000
Pfund (ca. 20.000 Euro) zu verurteilen wegen versuchten Betruges.
Hamburg: Schildbürger-Beamten verbieten Lemonaid die Bezeichnung Limonade
Seit 10 Jahren
produziert der Getränkehersteller Lemonaid Limonaden, aber erst jetzt
kommt das Bezirksamt Hamburg-Mitte darauf, dass die Sorte „Lemonaid
Limette“ gar keine Limonade ist. Der Grund ist unglaublich:
Limonaden sollen
laut Gesetz mindestens 7 Gewichtsprozent Zucker enthalten, „Lemonaid
Limette“ hat aber nur 6 Prozent, also ist sie keine Limonade…
Lemonaid-Geschäftsführer
Felix Langguth kommentiert verwundert: "Unsere Lemonaid Limette gibt es
mit genau diesem Zuckergehalt seit zehn Jahren. Und bis heute hat sich
kein Kunde über zu wenig Zucker beschwert… Wir stehen jetzt vor der
absurden Situation, dass wir entweder unser Getränk ungesünder machen
müssen oder die Bezeichnung Limonade verlieren.“
Auf seiner Webseite
appelliert der Hersteller an die Vernunft der Beamten: "Seid so süß und
ändert die Richtlinie. Natürliche Lebensmittel mit wenig Zucker sollten
nicht bestraft werden – sondern der Normalfall sein." Ob’s was hilft?
(Quelle: Der Spiegel)
Deutschland/Israel: Untersuchung findet heraus, wer öfter lügt
Wissenschaftler aus
Deutschland und Israel haben 565 Studien mit 44.050 Testpersonen
ausgewertet, um herauszufinden, ob Männer oder Frauen häufiger lügen.
Das Ergebnis: Männer sagen öfter die Unwahrheit, allerdings ist der
Unterschied in absoluten Zahlen gering. Auch bei Altersgruppen gibt es
diesbezüglich Unterschiede: Demnach lügen 20-Jährige öfter als
60-Jährige. (Quelle: kurier.at)
England: Der erstarrte Hamster und der
banale Grund
Ein englisches Mädchen wurde von Tag zu Tag verzweifelter, denn ihr
geliebter Hamster bewegte sich kaum noch und trank und fraß nicht mehr.
Gott sei Dank brachte sie ihn zur Tierärztin, wo es sofort wieder
putzmunter war und gierig Futter und Wasser zu sich nahm.
Nach eingehender Befragung stellte sich der kuriose Grund für die
"Lähmung" heraus: Der Hamster war nämlich aus seinem Käfig ausgebüxt.
Das Mädchen fand ihn zwar schnell wieder, obwohl er sich unter dem
Kühlschrank versteckt hatte und setzte ihn zurück in den Käfig, aber
von da an, ging's ihm schlecht.
Passiert war nämlich während der kurzen Phase der Freiheit folgendes:
In typischer Hamster-Manier hatte das Tier alles aufgesammelt und in
seinen Backentaschen verstaut, was es für Futter hielt - unter anderem
auch einen kleinen Magneten, der irgendwann mal von der Kühlschranktür
gefallen sein musste. Wieder im Käfig wurde dieser Magnet aber zur
Falle und fesselte den Hamster an die Gitterstäbe...
Das
Bundeskriminalamt sucht 317 Kommissarsanwärter und findet nur 62
Der
Bund Deutscher Kriminalbeamter berichtet, dass das BKA 317 neue Stellen
für Kommissarsanwärter
geschaffen hat. Doch die meisten bleiben vorläufig unbesetzt. Der Grund
ist,
dass die Bewerber und Bewerberinnen reihenweise durch den Deutschtest
gefallen
sind – und das trotz Abitur...
Sydney:
Gefängnisausbrecherin findet Fahndungsfoto zu hässlich und meldet sich
Im australischen
Sydney hat sich eine Gefängnisausbrecherin auf Facebook über ihr
Fahndungsfoto beschwert.
Auf dem Bild, das
im Fernsehen gezeigt wurde, sei sie viel zu hässlich, meinte die
18-Jährige und schlug ein neues Foto vor, das sie postete. Höflich
schrieb sie dazu: "Könnten Sie bitte dieses Foto nutzen, danke" und
setzte zwei "XX" für Küsschen hinzu.
Für das neue Bild
bekam sie immerhin 58.000 Likes, jedoch auch Besuch von der Polizei,
die sie wieder ins Gefängnis verfrachtete. Anhand der Log-in-Daten
ihres Facebook-Accounts konnte man nämlich nachvollziehen, wo sie sich
befand. (Quelle: shortnews.de)
Arbeitsplatz: So stellt man Lästerer
oder Dampfplauderer effektiv ruhig
Jeder kennt sie: Anstrengende
Kollegen, die angeben, die Unsinn reden oder die intensiv über andere
Mitarbeiter
lästern. Mit sachlichen Kommentaren, lassen sie sich nicht immer in die
Schranken weisen, unter Umständen verschlimmert man die Situation sogar.
Der Jurist und Psychologe Volker Kitz
hat für den Umgang mit solchen Menschen folgende, etwas kurios wirkende
Strategie empfohlen: Man antwortet mit einem Reim, die den Schwätzer
zum
Nachdenken zwingt wie: "Tja, Herr Meier, besser ein Hund an der Leine
als ein
Stall ohne Schweine.“
Da Experimente gezeigt haben, dass
unser Gehirn gereimte Aussagen als wahr empfindet, wird der
angesprochene
Kollege durch einen Nonsens-Reim zum intensiven Nachdenken über die
Bedeutung
des Gesagten angeregt und stoppt erst einmal mit dem Lästern und
Kommentieren.
(Quelle: spiegel.de / shortnews.de)
Deutschland: Wasser wird immer teurer,
weil der Verbrauch sinkt
Die Preise für den
Wasserverbrauch variieren sehr stark in Deutschland. In Niedersachsen
sind 1.000
Liter Wasser mit 1,23 Euro am günstigsten, in Berlin mit 2,17 Euro am
teuersten.
Die Kosten für die Wasserversorgung
steigen immer weiter, die Gründe dafür sind vielseitig. Ein paradoxer
Grund ist
unter anderem, dass die Deutschen immer sparsamer mit Wasser umgehen.
Und zwar
so sparsam, dass der Durchlauf in den Wasserleitungen so gering ist,
dass sich
immer mehr Schadstoffe wie Blei und Nickel ablagern.
Die Wasserwerke müssen deswegen die
Rohre immer öfter durchspülen, was entsprechend Kosten verursacht, die
dann auf
die Endverbraucher umgelegt werden. (Quelle: focus.de/shortnews.de)
Robert Lemke hätte seine Freude gehabt
Früher gab es in der ARD das heitere Berufe-Raten
mit Robert Lemke. Gäbe es das noch, ging der Sendung wohl nie der Stoff
aus.
Sechs bizarre Beispiele, die die Abschaffung der Ein-Euro-Jobs in die
Diskussion bringen:
Hamburgs Sozialsenator überlegt, die 1-Euro-Jobs abzuschaffen. Die
Tätigkeiten seien teilweise
unnütz. So müssen 1-Euro-Jobber auf Helgoland Kanus bauen, die aber auf
dem
Wasser gar nicht zugelassen sind. Andere müssen dort Schwalben zählen.
Wieder andere malen Bilder auf Wände,
die anschließend wieder geweißt werden. Weitere bizarre Beispiele: Die
Deutsche Bahn setzt in Schwäbisch Gmünd Asylbewerber als Kofferträger
ein. Bei
Dekra Toys Company mussten 1-Euro-Jobber 5000-Teile-Puzzles
zusammensetzen, nur
um zu sehen, ob das Spiel vollständig ist. In Berlin mussten sie als
„Münzschlitz-Berater“
U-Bahn-Fahrern erklären, wie man Münzen in den Geldautomat wirft…
Manche Firmen
profitieren von 1-Euro-Jobbern, die Arbeiter hingegen kaum. (Quelle:
huffingtonpost.de/shortnews.de)
USA: Milliardär schloss die höchste
Lebensversicherung aller Zeiten ab
Ein bisher nicht genannter Milliardär
aus Silicon Valley (USA) hat die wertvollste Lebensversicherung der
Welt
abgeschlossen. Sein Finanzberater Dovi Frances sagte, es habe sieben
Monate
lang gedauert, bis man 19 Versicherungsgesellschaften zusammen hatte,
die die
LV in Höhe von umgerechnet 144,5 Millionen Euro übernahmen.
Damit wurde der alte Rekord von David
Geffen gebrochen, der sich im Jahr 1990 für rund 72 Millionen Euro
versichern
ließ. Das Guiness Buch der Rekorde bestätigte dies. (Quelle:
dailymail.co.uk/shortnews.de)
So wird das gemacht: Bundestag hebelt in
Sitzung mit 20 Abgeordneten das Informationsfreiheitsgesetz aus
In einer „Nacht- und Nebelaktion“ und
relativ unbeachtet von der Öffentlichkeit hat der Deutsche Bundestag
das „Erste
Gesetz zur Änderung des Finanzausgleichsgesetzes“ beschlossen.
Am 14. Juni 2013 hatte damit der
Bundestag mit nur 20 Abgeordneten und ohne Debatte das Recht auf
Einsicht in
Behördenakten für die Bürger abgeschafft. Einsprüche und
Änderungswünsche des
Bundesdatenschutzbeauftragten wurden übergangen.
Das Recht auf Akteneinsicht konnte
zwar schon vorher abgelehnt werden, durch die Gesetzesänderung bleiben
nun aber
beispielsweise auch die Prüfberichte des Bundesrechnungshofes für die
Öffentlichkeit unzugänglich. Damit kann z.B. Steuerverschwendung nur
noch
erschwert dokumentiert werden. (Quelle: zeit.de/shortnews.de)
Magdeburger
Hotel weist Sängerin Nena wegen extravaganten Wünschen ab
Das Herrenkrug
Parkhotel in Magdeburg war wohl etwas überfordert mit der Liste von
Sängerin Nena. Dort forderte sie einige extravagante Wünsche bevor sie
sich dort einchecken lässt.
So wollte sie keine
Energiesparlampen, dafür aber Bio-Kerzen, die Raumtemperatur müsse
passen, ohne allerdings die Klimaanlage einzuschalten und ein
"King-Size"-Bett. Die Minibar sollte leer sein und sie benötigte ein
Holzschneidebrett mit Keramikmesser.
Das Hotel sagte
Nena ab und äußert sich nicht weiter dazu. ( Quelle: focus.de/shortnews.de)
Island:
Brief kommt mit handgemalter Karte statt Adresse an
Ein Tourist wollte
einer Familie, die er auf seiner Reise in Island kennenlernte, einen
Brief schreiben, wusste aber die Adresse nicht.
Also malte er per
Hand eine Landkarte mit Hinweisen auf den Brief und dieser kam
tatsächlich an.
Immerhin wusste er
Land und Ort, dazu vermerkte er auf seiner Zeichnung: "Ein Pferdehof
mit einem isländischen / dänischen Paar, drei Kindern und viele
Schafe." (Quelle: kraftfuttermischwerk.de/ shortnews)
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