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Die interessante Geschichte von Rolex

Wussten Sie,…
dass Rolex jedes Jahr 800.000 Uhren produziert? Und das, obwohl sie nicht gerade billig sind (oder gerade deswegen?). Tatsächlich kostet die günstigste Uhr (die legendäre GMT Master II) 8.550 Euro, die teuerste (die Cosmograph Daytona) satte 70.000 Euro. Rolex ist der mit Abstand größte Hersteller von Luxusuhren weltweit.

Und wussten Sie auch,
dass praktisch alle Rolex-Uhren, selbst gut gebrauchte, eine unwiderstehliche Tendenz zur jährlichen Wertsteigerung haben? Das liegt auch an der cleveren Geschäftspolitik dieses Schweizer Traditionsunternehmens. Der Grund ist, dass Rolex jedes Jahr Preissteigerungen für seine neuen Modelle festlegt. Das zieht ältere Modelle fast unweigerlich mit hoch. Ganz alte Modelle, so genannte Vintage-Uhren sowieso.

Ein weiterer Grund ist die große Kontinuität der Uhrenmodelle, denn nahezu alle Modelle, die heute erhältlich sind, gab es auch schon vor 50 Jahren. Änderungen werden sehr behutsam gemacht und sind hauptsächlich eher technischer Natur. Darum erzielen auch ältere Gebrauchtuhren gute Preise, selbst wenn sie keine gesuchten Sammlermodelle sind.

Wegen dieser seit Jahrzehnten ungebrochenen Wertentwicklung legen sich Enthusiasten nicht nur eine oder zwei Uhren zu, denn sie sind eine solide, weltweit geschätzte Kapitalanlage. Markus Miller von der Zeitschrift „Kapitalschutz vertraulich“ nennt sie gar eine alternative Weltwährung.

Beim Wiederverkauf erzielen Modelle mit den Prädikaten „neuwertig“ und „ungetragen“ die besten Preise. Rolex-Käufer, die diese Luxusuhren als Sachwertanlage anschaffen, haben wie gesagt mehr als eine Uhr im Besitz – und tragen sie NIE, sondern legen sie in Originalverpackung mit allen Zertifikaten in ihren Safe oder in ein Schließfach.

Aber wussten Sie überhaupt,
dass der schweizerische Uhrenkonzern Rolex von einem Deutschen aus dem fränkischen Kulmbach gegründet wurde? Im Jahr 1900 ging Hans Wilsdorf in die Schweiz, arbeitete zunächst als Angestellter in einem Import/Export-Geschäft. Dort sammelte er erste Erfahrungen mit präzisen Schweizer Taschenuhren. 1905 übersiedelte er nach London, um mit einem englischen Partner einen Uhrengroßhandel zu gründen.

Schon 1908 ließ er die Marke Rolex eintragen, was ein brillanter Schachzug war. Denn damals war es noch üblich, dass Uhren den Namen ihres Verkäufers und nicht den des Herstellers trugen. Aber intuitiv erahnte Wilsdorf, dass die Frage der Namenswahl wichtig war für den zukünftigen Geschäftserfolg:

«Die Hindernisse schienen vorerst unüberwindbar; ich wusste aber, dass es für uns keine Zukunft geben würde, wenn es uns nicht gelänge, unsere Uhr unter ihrem eigenen Namen bekannt zu machen. Der erste Schritt war die Wahl des Namens selbst. Er war so kurz und dabei so einprägsam, dass daneben auf dem Zifferblatt auch der Name des englischen Uhrengeschäftes noch genügend Platz hätte. Was aber besonders wertvoll ist: ROLEX tönt gut, ist leicht zu behalten und wird zudem in allen europäischen Sprachen gleich ausgesprochen.»

Rolex – Vorreiter in vielen Dingen
  • 1926 wurde mit dem Modell „Oyster“ die erste wasserdichte Uhr patentiert.
  • 1927 unternahm die deutschstämmige Londonerin Mercedes Gleitze den Versuch als erste Frau den Ärmelkanal zu durchschwimmen. Sie musste zwar wegen schlechten Wetters kurz vor dem Ziel aufgeben, aber sie trug dabei solch eine Oyster, die auch nach über 8 Stunden noch einwandfrei funktionierte. Das Ereignis machte die Schwimmerin schlagartig weltberühmt und die Rolex-Uhr erst recht.
  • Als erster Uhrenhersteller begann Rolex in der 1930er Jahren, den Markennamen auf das Ziffernblatt zu schreiben.
  • 1931 wurde das erste Automatik-Uhrwerk (Selbstaufzug) patentiert.
  • 1953 wurde die Submariner vorgestellt, die bis 200 Meter Tiefe wasserdicht blieb.
  • Das daraus entwickelte Modell Sea-Dweller blieb 1971 bis 610 m Tiefe wasserdicht; 1980 (bis 1.220 m) und 2008 (bis 3.900 m) wurden die Tiefenrekorde verbessert.
  • Ebenfalls 1953 wurde eigens für die Erstbesteigung des Mount Everest das Modell Explorer entwickelt, das Temperaturen bis minus 70°C aushielt.
Wem gehört Rolex?
Da die Ehe von Hans Wilsdorf kinderlos blieb, ging die Rolex Aktiengesellschaft in den Besitz der Fondation Hans Wilsdorf, einer gemeinnützigen Stiftung, über.
Weil keine Geschäftszahlen veröffentlicht werden, können die Umsätze nur geschätzt werden, dürften aber bei über 3 Milliarden Schweizer Franken pro Jahr liegen.
Laut Forbes gilt Rolex als die angesehenste Produktmarke der Welt.
Rolex hat weltweit 6-7.000 Mitarbeiter, 28 Niederlassungen und ein Netzwerk von 4.000 Uhrmachern und Fachhändler in über 100 Ländern. Nur diese dürfen Rolex-Uhren verkaufen.
In Deutschland ist Wempe der renommierteste Rolex-Partner. Im Inland hat Wempe 26 Niederlassungen von München bis Sylt, im Ausland auch in London, Paris, Wien, Madrid, New York und Peking – und sogar auf den Kreuzfahrtschiffen MS Europa I und II.

Vertrauenswürdige Online-Portale für Anlageuhren sind:
www.chronext.com
www.chrono24.de
www.luxusuhr24.de
www.uhrinstinkt.de

Übrigens:
Tudor ist eine preisgünstigere Zweitmarke von Rolex.


Schaubild:
Marktanteil von Rolex und der anderen Schweizer Uhren




Ende der Leseprobe aus dem Gratis-Newsletter JEDEN TAG REICHER
© Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS

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