Der Wertpapierübertragungs-Trick
Die
Kapitalanlage in Investmentfonds ist
nicht nur
lukrativ, sondern sollte auch Teil der Risikostreuung (Diversifikation)
sein.
Dazu gehört ebenso, dass man nicht nur in inländische Fonds investiert,
sondern
auch in ausländische. Doch hier ergibt sich das Problem, das der Kauf
von
Fondsanteilen bei Auslandsbanken ohne Ausgabeaufschlag kaum möglich
ist. Mit
diesem legalen Trick gelingt es aber...
Es
ist im Prinzip ganz einfach:
Sie
kaufen Investmentfondsanteile bei einer Inlandsbank ohne
Ausgabeaufschlag und
übertragen das Depot dann auf Ihr Auslandsdepot.
Aufgrund
eines BGH-Urteils aus dem Jahre 2005 müssen Depotüberträge zu anderen
Banken in
Deutschland kostenfrei erfolgen. Viele Banken halten das auch so bei
der
Depotübertragungen ins Ausland.
Hier
sind vor allem die Discountbroker OnVista Bank (www.onvistabank.de) sowie
DKB-Broker (www.dkb.de)
zu loben. Ob das bei Ihrer Hausbank
oder einem anderen Discount-Broker der Fall ist, müssen Sie abklären.
Diese
Vorgehensweise hat übrigens noch weitere Vorteile:
- Das
Risiko einer Doppelbesteuerung von thesaurierenden Auslandsfonds
existiert nicht
mehr.
- Durch
die Besteuerung erst zum Zeitpunkt des Verkaufs entsteht ein
Steuerstundungseffekt, der sich positiv auf die Rendite auswirkt.
- Durch
die Verlagerung von Vermögensanteilen ins Ausland bzw. in verschiedene
ausländische Jurisdiktionen (was nach wie vor legal ist), sichern Sie
Ihr
Vermögen besser ab.
Falls
Sie auf der Suche nach einem ausländischen Dienstleister mit günstigen
Kosten
und sehr guten Serviceleistungen sind, kann ich Ihnen den schweizer
Discountbroker
Swissquote empfehlen: www.swissquote.ch
AUCH INTERESSANT:
Investmentfonds -
Geldanlage der Zukunft
Wie
Anlage-Profis abgeschnitten haben
Die Vorteile von ETFs
Konzepte für Gratis-Kredite
Die perfekte Hammer-Sparanlage, die vielleicht beste der Welt
200 Euro kostenlos
|