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Der EU-Kontrollstaat - Übersicht

DAC8: Krypto unter Kontrolle
  • Ab 1. Januar 2026 gelten für Crypto-Asset Service Provider (CASPs) umfassende Berichtspflichten: Sie müssen Nutzerinformationen und Transaktionen – inklusive DeFi und NFTs – an nationale Steuerbehörden melden. DAC8 betrifft EU-registrierte wieauch ausländische Anbieter mit EU-Kunden.
  • Das betrifft tatsächlich jede Krypto-Transaktion über Anbieter, nicht aber Wallet-to-Wallet ohne CASP. Direkte Überwachung einer privaten Cold Wallet ist derzeit nicht
    vorgesehen.

EUDI-Wallet: Digitale EU-ID Pflicht?

  • Die eIDAS-2.0-Regelung verlangt, dass bis Dezember 2026 alle EU-Mitgliedstaaten eine digitale Identitätswallet (EUDI-Wallet) bereitstellen.
  • Diese Wallet wird in z. B. beim Bankzugang, Behörden, Gesundheit akzeptiert, ist aber laut offizieller Position nicht verpflichtend zur Nutzung – es gibt keine gesetzliche Pflicht für Bürger, sie zu nutzen.

Chatkontrolle: Scanning von verschlüsselten Diensten?

  • Der umstrittene Entwurf „Chat Control 2.0“ würde private Chats (WhatsApp, Signal etc.)automatisiert scannen, inklusive verschlüsselter Dienste.
  • Der Gesetzgebungsprozess kommt jedoch kaum voran: Der Rat hat bisher keinen Kompromiss gefunden, eine EU-weite Chat-Control bleibt derzeit in der Schwebe, aber der Druck wächst.

AMLA & Bargeld-, Gold-Regeln ab 2027?

Die neue EU-Anti-Geldwäsche-Regulierung (AMLA) tritt schrittweise in Kraft:
Der Aufbau der Behörde startete ab 26. Juni 2024, ab 1. Juli 2025 gelten viele Vorgaben, für bestimmte Verpflichtete ab 10. Juli 2027 bzw. 2029.
  • Bargeld-Obergrenze: 10.000 Euro ist vorgesehen als EU-weites Limit fürBargeldgeschäfte – höhere Transaktionen sind verboten, strengere Kontrollen beiBeträgen ab ca. 3.000 Euro.
  • Ein EU-weites Vermögens- bzw. Güterregister über hochwertige Vermögenswerte (z. B. Kunst, Gold, Uhren über 200.000 Euro) wird diskutiert; entsprechende Verknüpfung mit Kontenregistern ist im Gespräch – Start möglicherweise ab 2027/28

Digitaler Euro: Start frühestens 2027?

  • Politisch will die EZB bis Anfang 2026 den Rahmen und die Gesetzgebung klären, danach würde die Einführung laut Zeitplan in 2–3 Jahren — also 2027–2028 möglich sein.
  • Behördliche Zugriffe auf Transaktionen wären technisch möglich, aber derzeit plant die EZB eine Lösung mit „Restriktionen zur Wahrung der Nutzerdaten“ und betont Datenschutzvereinbarkeit – kein Konzept für Volltransparenz existiert offiziell.

Zentrales EU-Kontenregister ab 2029?

  • Kein konkreter Rechtsakt existiert, der eine Zentral-Kontenregister mit 5-Jahres-Rückwirkungszugriff für alle EU-Bürger vorsieht.
  • Die AMLA-Überlegungen sehen zwar eine stärkere Datennutzung vor, dennoch ist ein solcher Registerausbau derzeit eher hypothetisch – es handelt sich um Visionen und Debatten, nicht um feststehende Beschlüsse.



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© Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS

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