Zuversichtliche
Prognosen für 2018
Geldbrief-Leser
konnten beispielsweise im November wieder an einigen der am besten
abschneidenden Aktien (Cisco, Keppel Corp., SLM Solutions) beteiligt
sein - wenn sie die Kaufvorschläge der Redaktion entsprechend umgesetzt
haben. Lesen Sie, warum auch für 2018 die Zuversicht groß ist und wie
einfach es letztlich ist, mit den Geldbrief-Empfehlungen Geld zu
verdienen:
Wer sich allerdings in das von den Notenbanken ausgetrocknete Zinsbett
legt und mit Anleihen einen Wertzuwachs anpeilt, dürfte vor einem bösen
Erwachen stehen. Die automatisch garantierte Verlustgenerierung bei
Anleihen wird sich wie schon 2017 auch 2018 fortsetzen. Mit Anleihen
wird man auf absehbare Zeit keine Gewinne erzielen können. Und
wirkliche Sicherheit kann man sich damit auch nicht erkaufen.
Wir Geldbrief-Leser konnten im November wieder an einigen der am besten
abschneidenden Aktien (Cisco, Keppel Corp., SLM Solutions) beteiligt
sein - wenn auch Sie die Kaufvorschläge entsprechend umgesetzt haben.
Das ausgesprochen schwache Abschneiden des DAX mit einem November-Minus
von 1,6 Prozent haben unsere Empfehlungen damit immunisiert.
Auch im kommenden Jahr werden wir versuchen, für unsere Leserfreunde
wieder die lukrativen Investments herauszupicken. Natürlich können auch
wir nicht frei von Fehlentscheidungen sein. Doch Verlustpositionen
werden meist schnell wieder verkauft. Dann haben wir auch wieder Geld
für neue interessante Kaufempfehlungen.
Wichtig bleibt die Tatsache, dass die Mehrzahl der Kaufempfehlungen
positiv abschliesst und wir dabei vermutlich auch wieder eine
Kursrakete wie die Sunny Optical finden können.
Die Zuversicht unter den Analysten ist derzeit groß. Amerikas
Aufschwung währt bereits seit 100 Monaten, die (offizielle)
Arbeitslosigkeit ist so tief wie seit 17 Jahren nicht mehr, die
Kursschwankungen haben den geringsten Level seit Jahrzehnten erreicht.
Der aktuelle Aufschwung wurde allerdings nur zweimal in seiner Dauer
übertroffen. In den goldenen 1960er Jahren, als der Boom sämtliche
Sektoren erfasste, und in den 1990er Jahren, als die Zinsen anfingen,
in den Keller zu rauschen.
Normalerweise dauert ein Aufschwung etwa 60 bis 65 Monate und bringt
eine Rendite zwischen 100 und 150 Prozent. Die aktuelle Stärke der
Aufwärtsbewegung liegt damit deutlich über den üblich gemessenen
Haussebewegungen. Der Grund ist einfach:
Die Notenbanken haben die anderen Investmentmöglichkeiten (Tagesgeld,
Anleihen, Festgeld) komplett ausgetrocknet. Eines ist daher im neuen
Börsenjahr jetzt schon sicher: Mit Bonds und Festgeldkonten werden
Anleger wieder einmal Verluste einfahren. Geldbrief-Leser aber wohl
nicht, wenn sie weder Anleihen kaufen noch Anleihen-Bestände halten,
sondern unsere Ratschläge 1:1 umsetzen und mit den vorgeschlagenen
Kurszielen und Stopp-/Gewinnsicherungsmarken arbeiten. So einfach ist
es letztlich, mit dem Geldbrief-Empfehlungen Geld zu verdienen.
Mit einem Zins von knapp über dem Gefrierpunkt bei zehnjährigen
deutschen Bundesanleihen fahren Sie mit Sicherheit in den roten
Bereich, wenn Sie Steuern, Kosten und die Inflationsrate
berücksichtigen. US-Staatsanleihen rentieren derzeit bereits wieder
etwas oberhalb der 2-Prozent-Marke. Das ist allerdings auch nicht
gerade berauschend, wenn Sie die Quellensteuer, die Inflation, die
Kaufgebühren und die Depotkosten berücksichtigen und zudem das
Währungsrisiko tragen.
Mit DAX-Werten können Sie dagegen immerhin rund 2,8 Prozent „Zinsen“
dank der Dividenden erzielen. Bei europäischen Werten sind es sogar 3,4
Prozent (Stand: 08.12.2017). Bei der Aktienanlage müssen Sie allerdings
die üblichen Kursausschläge in Kauf nehmen. Als Belohnung gibt es die
Chance auf Kursgewinne.
Nach Einschätzung von Analysten sollten die Unternehmensgewinne in
Europa im folgenden Jahr 2018 um 9 Prozent zulegen und den Aktienkursen
weiteren Auftrieb verleihen. Für den DAX liegen die Schätzungen bei
etwa plus 10 Prozent – auch wenn wir von den Bankanalysen eigentlich
nicht viel halten. Aber jedes Plus ist uns ja willkommen. 2018 dürfte
also mit hoher Wahrscheinlichkeit (zunächst) wieder ein gutes
Börsenjahr werden.
Wenn wir die Entwicklung in den zurückliegenden 45 Jahren analysieren,
kommen wir zu dem Ergebnis, dass von den 45 Jahrgängen (seit dem Start
des Geldbriefs) insgesamt nur 13 ins Wasser fielen und davon 6
deutliche Kursverluste von 20 % und mehr aufwiesen. Die positiven Jahre
am Aktienmarkt überwiegen also. Denn Aktienkurse haben die Tendenz zu
steigen. Die zwischenzeitlichen Kursverluste wurden immer wieder
aufgeholt. Wer kann erklären, woher bei den meisten Menschen die
Abneigung gegen Aktienanlagen kommt?
So still wie der See im Börsenjahr 2017 wird es wahrscheinlich im
kommenden Jahr wohl nicht bleiben. Die Kursschwankungen des MSCI World
Index lagen 2017 an nur 3 Tagen bei über 1 Prozent. Als „normal“ gilt
dagegen ein Wert von 50 Tagen mit höheren Schwankungen.
Das bedeutet, an mindestens 50 Handelstagen in einem Börsenjahr
schwankt der Weltaktienindex um mehr als ein Prozent pro Tag. In
Extremsituationen wie beispielsweise 2007, 2009 oder 2001 wurden noch
stärkere seismische Kursausschläge über der 1-Prozent-Marke an mehr als
100 Tagen gemessen.
Kurz gesagt: Still ruht der See und die Schiffe (sprich Aktien) zeigten
in den zurückliegenden 12 Monaten kaum größere Auf- und
Abwärtsbewegungen. Auch wenn derzeit keine Anzeichen für Sturm
erkennbar sind, sollten wir Anleger uns nicht auf die trügerische Ruhe
verlassen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Wind am Markt
sehr schnell drehen kann.
Deshalb brauchen Sie den Geldbrief in guten wie in schlechten Zeiten:
mit ausgesuchten Wertpapier-Empfehlungen, Kurszielen und
Gewinnsicherungsmarken zum Kassemachen sowie Stoppkursen, um eventuelle
Verluste klein zu halten.
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