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Forex - eine Einführung

Mit der nach dem Italiener Vilfredo Pareto benannten Regel können wir über die internationalen Finanzmärkte zwei Aussagen treffen.

  1. Von der gesamten Welt-Geldmenge (100%) sind 80% in den weltweiten Finanzmärkten investiert. Die restlichen 20% ist die Geldmenge, welche weltweit „frei“ zur Verfügung steht.
  2. 80% aller Menschen versuchen, dieses „freie“ Geld unter sich aufzuteilen, um damit ihr Leben zu bestreiten. Die übrigen 20% der Menschheit kümmern sich derweil um die weltweiten Finanzmärkte.

Diese Weisheit hatte lange Gültigkeit. Inzwischen ist es sogar so weit, dass sich durch Bankenkrisen und Hilfsfonds die investierten 80% auf ca. 90% gesteigert haben.
Mit diesem Wissen ist es fast schon sträflich, sich nicht mit dem Gedanken zu beschäftigen, in irgendeiner Form am Finanzgeschehen teilzuhaben.

Was ist FOREX und wo liegen Ihre Vorteile?

FOREX ist die Abkürzung für „foreign exchange“ (= Devisenumtausch) und wird im Allgemeinen für die Beschreibung des Handels auf dem Devisenmarkt verwendet.

Es ist im Allgemeinen relativ unbekannt, aber auf dem Devisenmarkt werden im Schnitt ca. 4 Billionen US-Dollar pro Tag bewegt. Damit ist er einer der größten Märkte weltweit. Der Aktienmarkt mit seinen ca. 84 Milliarden US-Dollar Umsatz pro Tag wird da locker in den Schatten gestellt.

Wenn der FOREX-Markt so groß ist, warum ist er dann so unbekannt?

Eines wird bei näherem Betrachten schnell klar: So unbekannt ist dieser Markt doch nicht…aber es ist natürlich immer vorteilhafter für eine Bank, Versicherungs- oder Fondsgesellschaft, ihren Anlegern die eigenen Finanzprodukte, Versicherungen oder Fonds zu verkaufen – Devisen gehören aber keiner Bank, keiner Versicherung, keinem Vermögensverwalter…

Devisen gehören vielmehr allen und keinem, den jeweiligen Nationen, aber auch den Notenbanken, Sie werden von fast jedem Menschen verwendet, versteckt und eingelagert und gehören trotzdem keinem persönlich.

Der Vermittlung und Durchführung von Devisengeschäften ist daher für viele große Banken häufig bei weitem nicht so lukrativ wie z.B. der Vertrieb eigener Lebensversicherungen, Fonds, Optionsscheine oder Zertifikate – daher ist die Popularität dieses Geschäftes auch nicht zu vergleichen mit dem Bekanntheitsgrad von Lebensversicherungen oder des Aktienhandels.

Sie sind schon lange ein Devisenhändler – wussten Sie das nicht?

Eigentlich muss man sich gar nicht so lange über den Devisenhandel unterhalten, denn die meisten von Ihnen haben ja bereits viele Devisengeschäfte getätigt.

Sie glauben das nicht?
Nun gut – ich werde ein wenig mehr ins Detail gehen:

Wenn Sie in ein anderes Land reisen und Geld getauscht haben, dann waren Sie am Devisenmarkt tätig.

Aber auch, wenn Sie in einem Geschäft ein Produkt kaufen, das aus einem anderen Land kommt, haben Sie am Devisenmarkt gehandelt. Sie haben in Ihrer Währung gezahlt und der Hersteller der Ware wurde in einer anderen Währung bezahlt.

Wir handeln also ständig mit Währungen, ohne darüber nachzudenken - aber wie kann eine Währung als Anlagemöglichkeit genutzt werden?

Das einfache Beispiel: Stellen Sie sich jemanden vor, der 2007 eine Reise von den USA nach Europa unternommen hat. Dafür wurde natürlich Geld getauscht und nach der Rückkehr wurden die übrigen Euro wieder in Dollar zurückgetauscht.
Aber was wäre passiert, wenn unser Urlauber dies nicht getan hätte?

Im Jahr Januar 2007 war der Euro ca. 1,32 USD wert. Nehmen wir einfach an, es wären 500 Euro übrig gewesen und diese hätten dann ein Jahr in der Schreibtischschublade gelegen. Im Januar 2008 wäre dann unser Urlauber zur Bank gegangen und hätte die Scheine eingetauscht. Zu dieser Zeit hätte man für einen Euro 1,55 USD bekommen. Es wäre also pro Dollar ein Gewinn von 0,23 USD erzielt worden.

In der Summe hätte es einen Gewinn von 115 USD gegeben und das nur, weil die Euros behalten und später zur richtigen Zeit verkauft wurden. In Prozenten wäre es ein Gewinn von ca. 17,5% in einem Jahr gewesen.

Solch ein Währungshandel ist übrigens keine einmalige Gelegenheit, sondern funktioniert dauernd. Hätte unser US-Bürger seine Reise im Jahr 2002 gemacht und das Geld dann 1 Jahr liegen lassen, dann hätte er sich über etwa gleichen Gewinn wie bei dem obigen Beispiel freuen können.

Und das Tolle an der Sache: Es funktioniert auch umgekehrt:
Im April 2011 hat unser Reisender Besuch von seinem Onkel aus Europa bekommen. Mit denselben Zahlen hätte dieser im April 2012 ebenfalls einen Gewinn von knapp 20% bei seinem Umtausch kassiert.

Der Handel im FOREX basiert im Großen und Ganzen auf dem gleichen Prinzip. Viele Banken, aber auch Versicherungs- und Fondgesellschaften handeln aktiv, um mit Währungen Gewinne zu erzielen. Da dabei riesige Summen investiert werden, verzeichnen Sie jeden Tag Gewinne und auch Verluste in Millionenhöhe.

Die Technologie entwickelt sich weiter

Gab es in den 1990er Jahren durch die Verbreitung des Internets schon eine erste Revolution im Bereich des Handels mit Aktien und Fonds, so hat die fortschreitende Technologieentwicklung und das Glasfaser-Hochgeschwindigkeitsinternet (DSL & Kabel) schließlich auch dem Normalanleger den Zugriff auf den Währungshandel über PC, Tablet und sogar Mobiltelefonen möglich gemacht.

Hunderttausende Händler auf der ganzen Welt können so von zuhause am Devisenhandel teilnehmen. Letztlich braucht man dafür nichts anderes als wie für den Handel mit Aktien:

  • einen Computer,
  • einen Internetanschluss und
  • ein Transaktionskonto – sonst nichts!

So ausgerüstet, können Sie nun nicht nur von den Möglichkeiten des Handels mit Aktien teilhaben, sondern auch an den Möglichkeiten des Handels mit Währungen und Aktienindizes.

UND SO GEHT ES WEITER:

In einer regelmäßigen Kolumne hier im Newsletter, in Webinaren, Seminaren in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz und Einzelcoachings über Skype und Teamviewer wird Ihnen zukünftig gezeigt, wie der Handel mit Devisen und anderen Interbanken-Finanzprodukten funktioniert und wie Sie davon profitieren können!

Von der Erlangung des notwendigen Allgemeinwissens, der Verwendung von Indikatoren und Handelsplattformen und den Ansätzen der Chartanalyse bis hin zu Wahl des richtigen Brokers/Bank und dem zu Ihnen passenden Risikomanagements stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite!

Im nächsten Beitrag wird besprochen, warum Sie überhaupt mit Devisen handeln sollten und es werden einige Fachbegriffe erläutert, auf die Sie immer wieder stoßen werden.

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