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Krieg gegen Bargeld


Alles begann 2010 mit der Staatschuldenkrise in Griechenland. 2013 mussten zypriotische Sparer dran glauben. Dann schränkte als erstes großes Land Italien den Bargeldverkehr an. Inzwischen ist der „Krieg gegen Bargeld“ auch im Norden der EU angekommen. – Überblick über die Entwicklung, der derzeitige Stand in den einzelnen Ländern und was die Politiker noch alles planen:

Schweden
Die Geschichte hat gezeigt, dass Skandinavien und vor allem Schweden in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle hatte. Daher ist davon auszugehen, dass das schwedische Modell Schule machen wird und uns eine bargeldlose Gesellschaft bevorsteht.
Nachdem beispiellose Kampagnen für ein Bargeldverbot liefen, hat eine der größten Banken Schwedens und des Baltikums, die Swedbank, im April 2014 wie einige Banken vor ihr angekündigt, ebenfalls kein Bargeld mehr auszuzahlen, sondern auf ein reines Chipkartensystem umzustellen. Die Banken folgen damit dem Wunsch der Politik, die so eine viel bessere Kontrolle über Guthaben und Geldströme hat, während die Banken Kosten einsparen. Der Leidtragende ist der Bürger, der nun total abhängig wird und kontrolliert werden kann. Und Bargeld im Sparstrumpf oder Kopfkissen zu verstecken, geht nun auch nicht mehr. Tatsächlich können schwedische Bürger heute nur noch in eingeschränktem Ausmaß an Bargeld kommen.
Selbst viele öffentliche Verkehrsmittel nehmen kein Bargeld mehr an. Landesweit ist der Gebrauch von Münzen und Scheinen seit 2009 bereits um 40% zurückgegangen.
Und sogar die Kirchen sammeln die Kollekte inzwischen per Karte ein! Weiterlesen
Ja, nicht nur das:
Sogar Bettler sind mit Kartenlesegeraten ausgestattet!
Die Riksband ist die älteste noch bestehende Zentralbank der Welt. In den 1660er Jahren gab sie die ersten Banknoten der Welt heraus. Nun hat sie angekündigt, eine digitale Landeswährung, die sog. E-Krona, einzuführen. 2023 will Schweden komplett bargeldlos sein.

Belgien:
Barzahlungen sind seit 01.01.2014 nur noch bis 3.000 Euro legal. Barzahlung bei einem Immobilienkauf ist verboten: Es droht eine Geldstrafe bis 250.000 Euro.

Bulgarien:
Bargeldzahlungen nur noch unter 10.000 BGN  (Bulgarische Lew, ≈ 5.110 €)

Dänemark
Dänemark hat im Mai 2015 bei Käufen in Tankstellen, Restaurants und in kleineren Geschäften eine zuvor zwingende Annahme von Bargeld aufgehoben. Das dürfte erst der Anfang sein. Der scheinheilige Grund: Das Zählen und die nachfolgende Behandlung der Geldscheine erschwere den Handel.
Für den Dänischen Kronen gilt seit 01.07.2021 eine Bargeldgrenze von 20.000 DKK (ca. 2.700 Euro).

Zudem hat die dänische Notenbank vor Jahren angekündigt, ab 2017 keine neuen Banknoten mehr zu drucken. Die letzte Münzprägeanstalt wurde 2016 bereits geschlossen (übrigens haben auch Schweden und Norwegen keine solche mehr). Was nicht verwunderlich ist, denn nur noch 20% aller dänischen Transaktionen wurden mit Bargeld abgewickelt; zum Vergleich: in Deutschland und Österreich sind es immer noch 80%. Im Jahr 2022 gab es in Dänemark auch erstmals keinen einzigen Bankraub mehr; es lohnt sich einfach nicht, weil in den Filialen immer weniger Bargeld vorhanden ist.

Frankreich
Frankreich-Reisende und Leute, die physisches Eigentum in Frankreich besitzen, seien gewarnt: Das Land hat die Verwendung von Bargeld drastisch eingeschränkt!
Seit September 2015 wurde das Limit für Barzahlungen von 3.000 Euro auf 1.000 Euro gesenkt. Bei Beträgen über 1.500 Euro herrscht Rechnungspflicht.
Touristen (!) dürfen nur noch bis 10.000 Euro in bar bezahlen!
Wenn ein französischer Bürger Geld in eine andere Währung wechseln will, darf er das nur noch bis 1.000 Euro ohne Ausweis tun. Bisher waren es 8.000 Euro.
Es kommt noch schlimmer: Wenn ein Bankkunde mehr als 10.000 Euro in einem Monat von seinem Konto abhebt, muss die Bank diese Transaktion zwingend der Geldwäsche-Behörde „Tracfin“ melden.
Das gilt auch für Ausländer, die französische Bankkonten unterhalten! (Quelle: www.vertraulicher.com)

Griechenland
In Griechenland waren seit 1.1.2011 Bargeldgeschäfte über 1.500 Euro für Privatpersonen verboten. Inzwischen wurde das Limit sogar auf 500 Euro gesenkt! Gegen eine weitere Absenkung auf 300 Euro legte die EZB Widerspruch ein. Geschäftlich liegt die Grenze bei 3.000 Euro.
Geplant ist, dass Beträge sogar ab 70 Euro nur per Scheck oder Kreditkarte zahlbar sein sollen.

Etwas ganz Irrsinniges hat sich der griechische Fiskus einfallen lassen: Steuerzahler müssen belegen, dass sie mindestens 30% ihres steuerpflichtigen Einkommens in elektronischer Form ausgeben (per Kartenzahlung oder Überweisung). Wer das nicht kann, muss eine Strafsteuer von 22% auf den Differenzbetrag zahlen!

Großbritannien:
Seit 2010 ist es verboten, 500-Euro-Scheine in Britische Pfund zu wechseln. Begründung der Regierung: 500er Euros sind vornehmlich im Besitz von Kriminellen, und 1 Million Euro in diesen Scheinen wiegen nur 2,5 Kilo…

Italien
Die Zurückdrängung von Bargeldbezahlungen ist in Italien bereits seit 2011 gang und gebe. Zum 1.1.2022 wurde die Obergrenze von Bezahlungen mittels Bargeld von 2.000 auf 1.000 Euro gesenkt. Es gibt Überlegungen, das Limit auf 300 Euro zu senken. Die Eindämmung der Schattenwirtschaft und der einhergehenden Steuerhinterziehung ist das angebliche Ziel.
Dazu hat der italienische Fiskus auch hochgerüstet:
Das spezielle Überwachungsprogramm Serpico (hat nichts mit dem berühmten Kriminalfilm zu tun, sondern ist die Abkürzung für Servizi per i contribuenti = Dienstleistungen für die Steuerzahler) überwacht sämtliche(!) italienischen Bankkonten. Und nicht nur das – unter anderem werden auch die Grundbuchämter, die KFZ-Zulassungsstellen, Renten- und Autoversicherungen erfasst. Es wird nun praktisch jede größere Rechnung, vom Möbelkauf bis zum Reitunterricht, analysiert. Für diese Mammutaufgabe wurden 2.000 Hochleistungsserver angeschafft, die rund um die Uhr laufen und pro Sekunde 22.000 Daten verarbeiten können. Für diesen Zweck wurde von der damaligen Regierung Monti das Bankgeheimnis aus dem Weg geräumt…
Ab Januar 2018 verschwinden schon mal die 1- und 2-Cent-Münzen. Alle Preise werden auf den nächsten 5-Cent-Betrag auf- oder abgerundet.
Übrigens: Im Hotel- und Gaststättengewerbe gilt für Nicht-EU-Bürger das 1.000-Euro-Limit nicht.

Israel:
Schon seit Januar 2019 gibt es ein Gesetz, mit dem Finanzkriminalität, welche meist auf Bargeld angewiesen ist, einschränken soll. Nun wurden die Bestimmungen zum 1. August 2022 verschärft: Für Unternehmen sind Bargeldtransaktionen auf 6.000 Schekel (ca. 1700 Euro) beschränkt, bei Privatpersonen liegt die Grenze bei 15.000 Schekel (ca. 4.400 Euro). Zudem ist geplant, dass die Hortung von Bargeld zuhause auf 200.000 Schekel (ca. 58.000 Euro) nicht überschritten werden darf.

Kroatien:
Seit 1.1. 2018 kann man Käufe in bar nur noch bis 75.000 Kroatische Kuna (HRK) tätigen; das ist weniger als 10.000 Euro.

Lettland:
Seit 1. Januar 2017 sind Barzahlungen ab 7.200 Euro verboten.

Litauen:
Pläne für eine Bargeldobergrenze von 3.000 Euro sind derzeit aufgeschoben worden.

Malta:
Seit März 2021 gilt eine strikte Barzahlungsgrenze von 10.000 Euro.

Niederlande:
Es ist geplant, die bisherige Bargeldobergrenze von 10.000 auf 3.000 Euro zu senken.

Polen:
62.220 PLN (≈ 15.000 €). Für Unternehmer gilt eine Barzahlungsobergrenze von 15.000 Zloty (PLN), ca. 3.300 Euro.

Portugal:
Käufe über 3.000 Euro in bar sind verboten. Wer allerdings in Portugal einkommensteuerpflichtig und buchführungspflichtig ist, hat eine Bargeldgrenze von 1.000 Euro.

Rumänien:
Die Obergrenze liegt schon seit Mai 2015 bei 5.000 RON (Rumänische Leu ≈ 1.130 €) pro Person/Tag.

Slowakei:
Geschäftliche Bargeldzahlungen über 5.000 Euro sind verboten. Bei Verstoß Geldstrafe bis 150.000 Euro.

Slowenien:
Bargeldobergrenze für Privatpersonen: 5.000 Euro, für Unternehmer: 420 Euro.

Spanien:
Bargeldgrenze: 2.500 Euro für Ansässige; 5.000 Euro bei Nichtansässigen.

Tschechien:
270.000 CZK (Tschechische Kronen ≈ 10.600 €) pro Tag.

Ungarn:
1,5 Millionen HUF (≈ 4.200 €) pro Monat (juristische Personen; Wirtschaftsgesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit; für Mehrwertsteuerzwecke registrierte Privatpersonen).

Zypern:
Seit 2018 Obergrenze von 10.000 Euro für Fahrzeuge, Edelmetalle, Edelsteine, Kunstwerke und Antiquitäten.

Australien:
Auch der 5. Kontinent sieht die Zukunft in einer bargeldlosen Gesellschaft. Die $50 und $100 Noten sollen demnächst abgeschafft werden. Im November 2016 hat die Citibank angekündigt, dass in einigen Branchen kein Bargeld mehr angenommen wird. Per 1. Juli 2019 dürfen australische Unternehmen Geschäfte über 10.000 australischen Dollar (ca. 6.300 Euro) nicht mehr in bar abwickeln. Zudem sollen mobile Teams Händler entdecken, die sich nicht daran halten. Für die Bürger wurde eine Hotline eingerichtet, bei der man anonym Gesetzesverstöße melden kann. Die Westpac Bank glaubt, dass Australien bis 2022 bargeldfrei sein wird.

Indien:
Indien hat Anfang November 2016 über Nacht alle 500- und 1000-Rupien-Scheine für ungültig erklärt...

Deutschland
Schon seit einigen Jahren darf man sein eigenes Geld nicht mehr in unbegrenzter Höhe mit sich führen. Nach den zurzeit geltenden zollrechtlichen Bestimmungen sind in Deutschland nur maximal 10.000 Euro Bargeld erlaubt – oder es ist beim Zoll zu deklarieren. Aktuell denken viele Politiker über eine Absenkung auf 5.000 oder 2.000 Euro nach.
Gold und andere Edelmetalle (krisensichere Wertbewahrungsmittel!) dürfen Sie in Deutschland seit 10.01.2020 nur noch bis 2.000 Euro anonym kaufen (zuvor: 10.000, bis 2017: 15.000). Bei höheren Beträgen müssen Sie sich identifizieren.
Der EU-Trend ist also auch hier ankommen, auch wenn
der damalige Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele die Öffentlichkeit beruhigte und meinte, dass Bargeld auf absehbare Zeit nicht abzuschaffen ist. Ein Anfang ist aber bereits gemacht: Im Mai 2016 hatte der EZB-Rat beschlossen, die Ausgabe von 500-Euro-Banknoten Ende 2018 komplett einzustellen. Und im Januar 2020 wurde bekannt, dass die EU-Kommission plant, die 1- und 2-Cent-Münzen abzuschaffen. Offizielle Begründung: Die Herstellung der 1-Cent-Münze kostet mit 1,65 Centmehr als der eingeprägte Wert.

In der Stadt Kleve verzichtet der Einzelhandel schon seit Jahren weitgehend auf 1- und 2-Cent Münzen. Eine Frage der Zeit, bis andere Regionen nachziehen.

Als erste Bank in Deutschland verweigert die Sparda-Bank Hannover seit Anfang 2017 die Annahme und Ausgabe von Münzen.

Übrigens, das Kreditwesengesetz bestimmt die Barzahlungsgrenze bei Fremdwährungen mit 2.499 Euro.

Bargeldgrenzen für Touristen
In vielen europäischen Urlaubsländern gelten auch für Touristen Bargeld-Obergrenzen. Sie sind von Land zu Land unterschiedlich. Einkäufe, die die jeweilige Grenze überschreiben, müssen per Überweisung, Kredit- oder EC-Karte beglichen werden.

Rigide Bargeldgrenzen für Touristen gelten in:
Portugal: 1.000 Euro
Griechenland:
1.500 Euro
Belgien: 3.000 Euro
Italien:
3.000 Euro

Höhere Bargeldgrenzen gelten in:
Frankreich: 10.000 Euro
Polen: umgerechnet 15.000 Euro
Spanien: 15.000 Euro
Für Ehepaare/Reisebegleiter gelten die obigen Summen pro Kopf, so dass sich die Summen verdoppeln lassen (oder verdreifachen etc.)

Österreich, Luxemburg, Malta oder Zypern, Island, Lettland und Litauen sind derzeit beliebig hohe Bargeldgeschäfte möglich, wobei Österreich wohl bald eine Beschränkung einführen wird.

Was bringt die Zukunft?
Das Internet ist eine tolle Sache, aber wenn es einer Regierung in die Strategie passt, es abzuschalten, gehen auch die Geldautomaten nicht mehr...
Weitere EU-Länder planen eine Obergrenze bei Bargeld-Transaktionen, z.B. Bulgarien.

Die rasante Verbreitung mobiler Endgeräte (Smartphones und Tablet-PCs) ändert das Bezahlverhalten bereits jetzt schon und das wird sich durch den NFC-Chip noch beschleunigen. Zudem wird es technisch immer leichter, Bargeldgrenzen und Bargeldverbote einzuführen und zu kontrollieren. 2015 wurde die neuartige „digitale Brieftasche“ von MasterCard zunächst bei Banken und Finanzdienstleistern eingeführt. Das ist vielleicht der Anfang der digitalen Währungsreform.

Hinter verschlossen Türen haben Ende Mai 2015 in London die wichtigsten Zentralbanken der westlichen Welt beraten, wie Sparer auf „legalem“ Weg und ohne Unruhen zu provozieren, zur direkten Finanzierung von Staatsausgaben herangezogen werden können, das berichtet seinerzeit der Vertrauliche Schweizer Brief.

Zu den externen Referenten gehören u.a. der Harvard-Professor Kenneth Rogoff und Willem Buiter, Chef-Ökonom der Citigroup. Im Vordergrund stehen offensichtlich Planspiele für die drastische Einschränkung des Bargeldumlaufs. Alles soll klar als „Notmaßnahmen“ bezeichnet werden, die nur im Falle von Finanzierungsproblemen der westlichen Staaten eingesetzt werden sollen, aber der Trend zur Abschaffung von Bargeld zeichnet sich schon ab … Durchgesickert sind erste Diskussionsentwürfe zu dieser Konferenz … Um eine neue Finanzkrise in der westlichen Welt abzuwenden, müsste der Negativzins demnach auf drei bis fünf Prozent pro Jahr erhöht werden. Unter den Sparern könnten innerhalb von zwei Jahrzehnten im Extremfall ihre gesamten Ersparnisse bei „Buchgeld“ (z.B. Sparbüchern und Sparguthaben) herbeigezogen werden…

Die Pläne zur Abschaffung des Bargelds schreiten weiter voran.
Auch die mächtige Stimme von Willem Buiter stimmt lautstark in den Chor der Bargeldabschaffer ein. Willem Buiter ist Chefökonom der Citibank, die zu den 28 global „systemrelevanten“ Banken gezählt wird. Wenn es nach ihm ginge, sollen für die Bürger allenfalls noch Fünf-Euro-Noten gedruckt werden. Nur noch der Einkauf beim Bäcker und am Zeitungs-Kiosk sollen bar erfolgen. Herr Buiter, das ist der Herr, für den das (theoretische) Verbot der Staatsfinanzierung durch die EZB ein „Desaster“ ist. Bargeld ist gedruckte Freiheit. Schützen wir sie. (Quelle: Geldbrief 09/2015)

Zum Jahresende 2018 werden keine neuen 500-Euro-Banknoten mehr hergestellt. Vorwand: Sie würden das organisierte Verbrechen und den Terrorismusbegünstigen. Der Anfang vom Ende!? Und Irland plant, zumindest schon mal die 1- und 2-Cent-Münzen ganz abzuschaffen. In den Niederlanden ist das bereits der Fall, nicht offiziell, aber der Einzelhandel rundet einfach auf und ab...

Warum wollen Regierungen und Zentralbanken kein Bargeld mehr?

  • Angeblich Schwarzarbeit bekämpfen
  • Angeblich Steuerhinterziehung erschweren
  • Angeblich den internationalen Drogenhandel austrocknen

Der wirkliche Grund für die finanzielle Repression ist aber:

  • Verhinderung von Bank-Runs
  • Kampf gegen Bargeld-Hortung
  • Totale Kontrolle über die Bürger
  • Staatshaushalt sanieren (so kann, wie z.B. schon in Spanien im Sommer 2014 geschehen, ein Gesetz eingeführt werden, wonach ein bestimmter Prozentsatz von jedem Guthaben zwangsweise abgebucht werden darf, um Staatsschulden zu bezahlen)
  • Konjunktur ankurbeln (aus Furcht vor Negativzinsen geben die Menschen ihr Geld gleich wieder aus)

Ist Bargeld-Hortung die Lösung, solange es noch geht?
Die Notenbanken kennen dagegen ein ganz einfaches Mittel: Umtauschzwang. Das heißt, die alten Banknoten werden kurzfristig für ungültig erklärt und müssen gegen neue eingetauscht werden.
Wenn dabei auch noch eine Umtauschgebühr abgezogen wird, entstehen sofortige Direkteinnahmen in Milliardenhöhe für den Staat…

Eine Variante, die als Diskussionsentwurf auf dem Tisch liegt, ist die, Bargeld direkt mit einem Negativzins zu belasten, wie der Vertrauliche Schweizer Brief berichtet. Dies, weil die radikalste Methode, nämlich ein Bargeldverbot, ist vor dem Hintergrund der geltenden demokratischen Gesetze in der Schweiz ausgeschlossen. Möglich ist es jedoch, alle Bargeldnoten einem jährlichen Stempelzwang zu unterwerfen und dafür eine bestimmte Gebühr je Geldnote zu verlangen und/oder einen Wechselkurs zwischen Buchgeld und Bargeld einzuführen. Damit hätten die Akteure theoretisch keinen Anreiz für Bargeldhortung. Diese Idee wäre laut Fachleuten technisch wohl umsetzbar.

Was in der Praxis wohl heißt, dass es über kurz oder lang eingeführt oder zumindest geplant wird. Allein die Bekanntmachung des Plans würde „die Freude am Notenhorten“ nehmen…




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