Dass Mandeln einen besonders guten Ruf als
gesundes Nahrungsmittel haben, ist eher unbekannt. Sehr zu Unrecht…
Eher
ist das Gegenteil der Fall, vor Mandeln wird als Dickmacher gewarnt.
Das liegt
daran, dass sie einen hohen Fettanteil von 60% haben. Dementsprechend
hat eine Handvoll Mandeln (30 g) allein
schon 150
bis 200 Kalorien.
Paradoxerweise helfen
Mandeln aber beim Abnehmen: Sie müssen
lange gekaut werden und sind schwer verdaulich. Dadurch wird nicht das
gesamte
Fett verstoffwechselt, sondern ein beträchtlicher Teil wird unverdaut
wieder
ausgeschieden.
Da Mandeln lange satt machen, helfen sie, Heißhungerattacken zu
bekämpfen.
Neuere Untersuchungen
bescheinigen dieser vermeintlichen
Nussart sogar vielseitige Eigenschaften, die die Gesundheit fördern:
Viele
Inhaltsstoffe der Mandeln, die zur Familie der Rosengewächse zählen,
sind
reichhaltiger enthalten als bei richtigen Nüssen, so z.B.
- Eisen
- Kalzium
- Kalium
- Magnesium
Außerdem
liefern sie neben vielen Ballaststoffen, Vitaminen und Eiweiß:
was
die Immunkräfte stärkt.
Schwangere
Frauen sollten vor allem in den ersten drei Monaten Mandeln essen, weil
die
Folsäure dem Fötus hilft, sein zentrales Nervensystem zu entwickeln.
Aber
damit noch nicht genug:
Mandeln
senken den Cholesterinwert. Damit schützen sie die Blutgefäße vor
Verstopfung und das Herz vor einem Infarkt.
Mandeln
regulieren außerdem den Blutzuckerhaushalt und helfen somit gegen
Diabetes mellitus!
Wie
viele Mandeln sollte ein erwachsener Mensch pro Tag verzehren?
Es können bis zu
60 Gramm sein.
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