Leben im Ausland,
03/2017
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
Halten Sie meine Aussagen zur Lage in Deutschland für Panikmache? Das
hat mir eine Leserin vorgeworfen. Ich war etwas erstaunt. Sicher, ich
schreibe immer wieder mal, was (nicht nur) meiner Meinung nach in
Deutschland schiefläuft. Ich versuche, das klar und verständlich
auszudrücken, ohne politisch korrekte Beschönigung. Aber ist das gleich
Panikmache?
Das Thema Krieg habe ich bisher vermieden. Manchen Lesern missfällt
das. Einer schrieb mir jetzt: »Sie schreiben immer, unsere Ersparnisse
sind in Gefahr, dabei geht es doch schon längst um Kopf und Kragen...«
Andere weisen mich auf die aggressiven Provokationen der NATO hin. Die
sind mir nicht entgangen – aber müssen wir wirklich schon vor einem
drohenden Krieg flüchten? Ich habe keine Ahnung.
Was die von Merkel gewollte illegale Lawine muslimischer Einwanderer
betrifft, habe ich zwar von drohender Islamisierung geschrieben, aber
selten von Terror – obwohl der immer offensichtlicher wird.
Ich mag keine Panik, und ich will auch ganz keine machen...
Wie Panikmache aussieht, habe ich jetzt im Internet gesehen. Wenn Sie
mal so richtig gruslige Videos sehen wollen, in denen es um die Zukunft
Deutschlands geht, dann sehen Sie sich mal die von Bestsellerautor
Oliver Janich an.
Janich, Gründer der libertären »Partei der Vernunft« und Autor kluger
Bücher wie »Das
Kapitalismus-Komplott« oder »Die Vereinigten Staaten von Europa - die dunklen Pläne
der Elite«
ist 2015 selbst ausgewandert. »Bevor das Finanzsystem zusammenbricht
und wir alle enteignet werden«, sagt er. Er lebt jetzt auf der
Philippinen-Insel Tablas. Die Entwicklung in Deutschland verfolgt er im
Internet und stellt dazu Kommentare per Video ins Netz, die Sie auf
Youtube und seiner Webseite finden.
Janich beruft sich auf Aussagen eines anonymen Offiziers des
Bundeswehr-Kommandos Spezialkräfte (KSK), die seit drei Monaten im
Internet kursieren und sich mit der Terrorgefahr im Land befassen.
Keiner weiß, wer der Autor ist, aber die Aussagen über das Ausmaß der
Bedrohung klingen logisch und absolut nachvollziehbar.
Janich warnt: »Wir sind im Krieg! Ich habe das Gefühl, dass es Ende
März losgeht. Es sind gesteuerte Aktion, von ISIS oder Geheimdiensten
ist ja eh dasselbe, nur auf zivile Ziele...«
30.000 bis 35.000 Kämpfer des ISIS warten bereits in Deutschland auf
ihre Einsatzbefehle, sagt er
Von 40.000 Islamisten sprach übrigens auch der kritische CDU-Mann
Bosbach – während als offizielle Zahl 5.000 genannt werden, was ja auch
schon eine ganze Menge ist. Da stellt sich die Frage: Wie kriegt man
5.000 oder 35.000 ISIS-Kämpfer unauffällig in ein Land?
Laut Janich ist das alles Teil eines von langer Hand vorbereiteten
Plans. Wie beim Trojanischen Pferd habe es hier das »Geschenk tausender
Fachkräfte« gegeben. Zuerst habe die UN ihre Hilfen gestrichen. Die
Konrad-Adenauer-Stiftung habe eingeladen. Soros habe Anleitungen
verteilen lassen, wie sie herkommen.
Janich: »Dazu brauchst du eine vollkommen korrupte Kanzlerin ohne
jegliches Gewissen, denn die Grenzen mussten ohne Kontrollen geöffnet
werden. Die mussten nicht mal einen Pass vorzeigen«.
Laut Sky News wurden im November vom Islamischen Staat in Syrien 10.000
Dokumente beschlagnahmt, wo der ganze Plan drinstehe, und dass jetzt
der Angriff losgehe auf die westlichen Staaten. Polizei und
Geheimdienste wissen demnach Bescheid.
»Was tun?« fragt Janich und gibt die Antwort: »Auswanden ist kein
feiges Weglaufen. Es ist mutig, denn Ihr müsst Eure Existenz
zurücklassen und was Neues aufbauen. Wenn Ihr selber das Gefühl habt,
dass es bald losgeht, dann nehmt halt jetzt Euren Urlaub und geht ein
paar Wochen ins Ausland, raus aus Europa. Denn wenn es losgeht, machen
andere Länder die Grenzen dicht. Die sperren Euch mit den Islamisten in
Deutschland ein. Flughäfen werden sie auch sperren, oder in den
Maschinen ist kein Platz...«
Na, habe ich zu viel
versprochen? Wenn das keine Panikmache ist...
Oder ist es vielleicht gar keine? Kommt es genau womöglich genauso, wie
er sagt? Wer weiß? Wir werden sehen. Eins ist klar: Eine Alternative
oder ein Plan B kann auf keinen Fall schaden. Je früher, desto besser
in diesen unsicheren Zeiten...
Mein Plan B heißt Südamerika. Ich habe ja schon oft darüber
geschrieben: Paraguay, Bolivien, Buenos Aires, ein herrliches
Kontrastprogramm. Jetzt war ich wieder mal ein paar Wochen dort. In
Santa Cruz, um mir das »Projekt Zufluchtsort« von Enrique Rosenthal
anzusehen. Dazu gleich mehr...
Und in Asunción, um etwas abzuschalten, meine Zinsen auf meine kleine
Einlage bei einer Cooperativa abzuholen. Die reichten in diesem
preiswerten Land locker, um jeden Tag beste Rindersteaks zu essen mit
Horst Deckert und Robert Schulze in der phantastischen Churrasquería
Paulista oder im San Roque.
In Paraguay funktionieren die Dinge einfach, das gefällt mir so in
diesem Land
Diesmal erlebte ich wieder mal einen Beweis dafür, als ich mir einen
Führerschein holte. Sagen Sie mir ein zweites Land auf der Welt, wo Sie
um 10.30 Uhr die zuständige Behörde betreten und diese um 12 Uhr mit
Ihrem neuen Schein in der Hand verlassen – inklusive Bestimmung der
Blutgruppe (die in Paraguay im Führerschein steht), Sehtest, Foto und
theoretische Prüfung in Form von 30 Fragen.
Je länger ich mich in Paraguay aufhalte, desto mehr bin ich von diesem
Land überzeugt. Jedenfalls habe ich noch kein unproblematischeres
gefunden.
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Auswanderer-Dorf in
Bolivien: Billiges Land für Auswanderer mit Pioniergeist in einem
grünen Hochtal im ewigen Frühling
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Selten ist ein Thema bei so vielen Lesern auf so großes Interesse
gestoßen, wie Enrique Rosenthals Projekt, in den Ausläufern der Anden
in Bolivien ein Dorf zu bauen, in dem Auswanderer für wenig Geld
größere Flächen Land kaufen können. Ich war ja sowieso nebenan in
Paraguay, also hab ich es mir angesehen, nachdem ich von einer wahren
Flut von E-Mails mit Leserfragen überhäuft wurde.
Meine beiden wichtigsten Eindrücke: Es ist ein wunderschönes Stück Land
– ein Hochtal auf etwa 1.500 Metern – aber die Anfahrt ist äußerst
ungemütlich. Gefühlt eine Reise ans Ende der Welt...
Ein Mitarbeiter Rosenthals wohnt bereits dort, pflanzt Obstbäume,
Gemüse und Salate, hat mit der Hühnerhaltung und der Imkerei begonnen
und setzt in einem kleinen Fluss mit natürlichen Teichen Forellen ein.
Die Zutaten für das leckere Brathühnchen mit Kartoffeln und
Avocadosalat, das uns seine Frau kochte, stammten bereits alle direkt
vom Ort.
Das Interesse ist groß, deshalb soll dieses Jahr noch weiteres Land von
den Bauern der Umgebung zugekauft werden. Die Entscheidung, wo genau
mein eigener Hektar Land liegen soll, habe ich deswegen verschoben.
Gegen Ende des Jahres sollen die Arbeiten an der Infrastruktur
beginnen, am Clubhaus und einer Landepiste für kleine Maschinen, damit
das Hochtal, das in den 60er Jahren schon Che Guevara als Versteck
diente, von Santa Cruz aus schneller zu erreichen ist.
Falls Sie sowas interessiert, lesen Sie die Einzelheiten in der
aktuellen Ausgabe von »Leben im Ausland«.
Für Früheinsteiger gibt’s den Hektar Land noch für 2.500 Euro. Ein
Häuschen mit 80 Quadratmetern soll etwa 30.000 Euro kosten. Das sind
selbst für das preiswerte Bolivien faire Preise, wie ein aktueller
Vergleich zeigt: Bei einem ähnlichen Projekt eines Österreichers im
auch nicht teureren Paraguay soll weitaus weniger als ein Hektar Land
happige 17.000 Euro kosten, schrieb mir ein Leser.
Alles was Sie über das geplante Auswanderer-Dorf in Bolivien wissen
müssen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von »Leben im Ausland«.
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Basteln Sie sich Ihr
Traumland: Andorra startet Umfrage, wie sich Menschen im In- und
Ausland die Zukunft wünschen
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Andorra als letztes freies Land in Europa ist leider Geschichte. Seit
Jahren entwickelt sich das kleine Fürstentum in den Pyrenäen in eine
sehr ungute Richtung: hin zur EU! Jetzt will der Unternehmerverband des
Landes die Reißleine ziehen.
Andorras Dauerkrise hat einflussreiche Unternehmer des Landes bewogen,
auf Konfrontation zur Regierung zu gehen – und Menschen im In- und
Ausland zu befragen, was für eine Art Andorra sie künftig gerne hätten.
Mitmachen ist anonym, was Fallen ausschließt. Wenn Sie ganz sicher
gehen wollen, rufen Sie die Umfrage über Tor auf.
Nutzen Sie die Chance! Machen Sie mit bei dieser Umfrage (hier).
Sagen Sie den Andorra-Unternehmern, was ihr Land bieten müsste, damit
auch Sie sich künftig ein wie auch immer geartetes Engagement dort
vorstellen könnten. Die Unternehmer haben Einfluss, das Ergebnis so
einer Initiative könne auch die Regierung nicht einfach ignorieren,
versichert Horst Boldt von der »Beratungsstelle des Europaverbandes der
Selbständigen« und Betreiber der informativen Webseite andorra-intern.com.
Was Sie über die Entwicklungen in Andorra wissen sollten, was dort
heute noch empfehlenswert ist und was es genau mit dieser Umfrage auf
sich hat: In »Leben im Ausland«
Hier
alle Themen in der aktuellen Ausgabe:
- Bolivien: Alles über das Dort für
Auswanderer! Noch gibt's den Hektar Land für 2.500 Euro in einem grünen
Hochtal im ewigen Frühling
- Andorra:
Basteln Sie sich Ihr Traumland! Andorra startet Umfrage, wie sich
Menschen im In- und Ausland die Zukunft wünschen. Machen Sie mit,
äußern Sie Ihre Wünsche
- Überwachung:
Lesen Sie, wie die CIA von Frankfurt aus Ihr Handy und Telefon, den
Computer, Fernseher und sogar Ihr Auto kontrolliert – und wie Sie sich
in einigen Fällen schützen können
- Bolivien:
Reisen und Wohnen im Tiefland des Andenstaates – die Metropole Santa
Cruz, das Bergdorf Samaipata mit Einwanderern aus aller Welt, der
letzte Weg des Che Guevara als Besucher-Attraktion
- Probleme und Lösungen:
Das beste ortsunabhängige Einkommen der Welt, machbar für alle, die bei
Null anfangen – wie ich selbst vor 15 Jahren. Geld verdienen im
Internet – so geht's!
- Vietnam: Wie Sie in der
8-Millionen-Metropole Hanoi für 1.000 Euro im Monat komfortabel leben
und die
- gesündeste
Küche der Welt genießen
- Deutschland:
Sind wir schon im Krieg? Gibt’s Grund zur Panik? Oder reicht es
erstmal, wenn Sie sich für den Ernstfall einen »Plan B« zurecht legen?
- Paraguay: So gibt's den Führerschein
in knapp 2 Stunden – Ihre Kontakte und was es kostet
- Reisen: Preiswerte Flüge,
Last-Minute-Reisen und Kreuzfahrten
- Geld-Tipp: Mit dieser Strategie
liegt Ihre Chance bei 95 Prozent, dass Sie mit Rohstoff-Aktien einen
Verdoppler ins Depot kriegen
- Aktientipp:
Diese Aktie brachte uns schon einmal schöne Gewinne – jetzt bietet sich
ein neuer Einstieg an. Und das Beste: Der Kauf lohnt sich bereits wegen
der Dividende
Hier geht’s zur
Ausgabe 110 von »Leben im Ausland« (wenn Sie sich für ein Jahresabo
entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 108 Ausgaben im
Memberbereich)
Alles Gute bei all Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.
P.S.:
Wer etwas nachdenkt, wird Oliver Janich recht geben. Wir sind im Krieg,
an mehreren Fronten! Und obendrein hat die Regierung kritischen
Menschen im Land den Krieg erklärt.
Der Krieg der Einwanderer in deutschen Städten ist längst im Gang. Die
Statistik für Gewaltverbrechen explodiert, die Regierung Berlin leugnet
jeden Zusammenhang mit Immigranten. Polizei und Medien müssen die
Herkunft der Täter verschweigen. Minister Maas errichtet eine Diktatur
gegen alle, die offen etwas gegen diese kranke Politik sagen.
Deutschland entfernt sich immer weiter von einem Rechtsstaat.
An der Russland-Front provoziert die NATO an den Grenzen, bis ... ja,
bis wann? Bis die ersten Raketen abgefeuert werden? Ich habe keine
Ahnung, ob und wann das passiert. Aber über eins sollte jeder mal
nachdenken: Wenn es wirklich so weit kommt, dann raten Sie mal, welche
Länder die erste Ziele sein werden ...
Sie meinen, Sie können dagegen etwas tun? In einem Land, wo Sie die
Wahl zwischen Merkel und Schulz haben? Was nutzen da ein paar Prozent
AfD oder ein Ergebnis im Promillebereich für Hörstels Deutsche Mitte?
Versuchen Sie es gar nicht erst. Sie haben keine Chance gegen das
Gewaltmonopol der Politik und die vereinigten Lügenmedien, die schamlos
ein krankes Unrechtsregime am Leben halten, das längst seine eigenen
Bürger bekämpft.
Helfen können Sie nur sich selbst ... noch! Ich denke, wer in dieser
Situation meint, er brauche keinen Notfallplan, der handelt sträflich
leichtsinnig.
Ich hoffe, bei diesem Notfallplan kann Ihnen »Leben im Ausland« helfen...
P.P.S.:
Wie immer meine Bitte: Wenn Sie Freunde, Kollegen, Bekannte haben,
denen es längst in Deutschland und der EU nicht mehr ganz geheuer ist,
dann schicken Sie Ihnen bitte diesen Brief weiter… Herzlichen Dank!!!
AUCH
INTERESSANT:
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Komplettpaket zur Selbstversorgung
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