Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
Ihr Geld auf der Bank, Ihr gesamter
Besitz, ja
Ihr ganzes Dasein wird heute von Ihrer Regierung kontrolliert. Unter
dem
Vorwand, es sei zu Ihrem Besten und zu Ihrem Schutz, haben sich Merkel,
Schäuble & Co. längst in alle Bereiche Ihres Lebens eingemischt.
Den größten
Teil Ihrer Einkünfte nehmen sie Ihnen als Steuern weg. Als
Gegenleistung
erhalten Sie Vorschriften und Schikane. Ihre Ersparnisse auf der Bank
sind
extrem gefährdet. Schäuble braucht diese Gelder ... um den Konkurs vom
Banken
und Staaten zu verschleppen und den Euro etwas länger künstlich am
Leben zu
halten...
Ja, genau dieser Schäuble, der auf
frischer Tat
mit 100.000 Mark Bestechungsgeld eines Waffenhändlers in der Hand
erwischt
wurde ... bei dem die Gerichte beide Augen zudrückten ... der ist heute
für die
Finanzen von ganz Deutschland zuständig, und zum großen Teil für die
Zukunft
Europas.
Eine beängstigende Situation ... aus der
es
zum Glück Auswege gibt. Leider sind diese im Lauf der Jahre
komplizierter
geworden...
Wer früher keine
Lust auf Steuerwucher und
Überwachung hatte, ist einfach nach Italien oder Spanien gezogen.
Das hilft heute nur noch zum Teil. Das wenig demokratische Regime in Brüssel
macht das Leben immer unerfreulicher für die Menschen überall in der EU.
Der Weg führt in
Richtung Diktatur, dafür
häufen sich die Beispiele. Als Griechenlands Regierungschef Papandreu
die
Griechen über Ja oder Nein
zum Kurs der EU abstimmen lassen
wollte, wurde er von Brüssel zum Rücktritt gezwungen und durch einen
Banker ersetzt. Fast ein Jahr wurde Athen
durch einen Mann der
Zentralbank verwaltet.
Auch Italien wurde monatelang vom einem
nicht gewählten GoldmanSachs-Bänker regiert. Mit Mario Draghi gelang
es
der gleichen US-Bank, einen ihrer Leute an der Spitze der EZB
zu platzieren
und damit das finanzielle Schicksal eines ganzen Kontinents zu lenken.
Die logische Folge: Auf alles, was sich
Kommissare und Bürokraten in Brüssel zum Wohl des vereinten
Europa
einfallen lassen, reagieren immer mehr Menschen inzwischen extrem
gereizt. In
der Hauptstadt selbst gibt es schon Hasskampagnen gegen EU-Beamte: Sie
sollen
sich gefälligst an ihren Krawatten aufhängen, fordern Aufkleber, die
Unbekannte
an Dienstwagen kleben.
Aber das sind nur Anekdoten. Der Alltag
ist
viel schlimmer, als die Medien berichten dürfen. Dafür sorgt Frau
Merkel, die
Verlegern und Chefredakteuren sagt, was sie schreiben dürfen ... und
was nicht.
Das Thema Krise ist für deutsche Medien tabu. Das ist nicht überall so.
Medien
anderer Länder berichten sehr wohl darüber, wenn...
... der Alltag in Athen schon fast einem
Bürgerkrieg gleicht ... sich Spanier in Madrid
Straßenschlachten mit der
Polizei liefern ... in Italien Steuerforderungen nur noch mit
Gewalt und
Erpressung durchsetzbar sind ...künftige Beitrittskandidaten zur
Eurozone den
Euro gar nicht mehr haben wollen...
Wie es aussieht, wird die Pleite Griechenlands
weiter hinausgezögert. Vermutlich fliegt Athen trotzdem früher
oder
später raus aus der Eurozone. Und dann? Spätestens wenn Spanien
an die
Reihe kommt oder Italien und womöglich sogar Frankreich,
ist eine
»Rettung« nicht mehr realistisch...
Speziell in den stark gefährdeten Ländern
sinkt
das Vertrauen der Menschen in Banken und Regierungen gegen Null: Längst
haben
Griechen, Italiener, Spanier ihre Konten geplündert, über 3 Milliarden
Euro im
Ausland oder unterm Kopfkissen versteckt.
Ganz besonders bedenklich ist aber:
Einerseits treiben
Merkel, Schäuble, Juncker,
Draghi und Co. die Rettung voran bis zur bitteren Neige. Auf der
anderen Seite
kommt es aber immer wieder vor, dass einflussreiche Politiker,
EU-Funktionäre,
Banken-Insider und kontrollierte Journalisten die Krise (gewollt?)
durch
unvorsichtige Äußerungen verschärfen. Insidern zufolge kann das nur
bedeuten:
Die westliche
Machtelite will bewusst einen
Kollaps des ganzen Systems provozieren. Die Absicht dahinter:
Bargeld weiter
beschränken ... oder abschaffen
... noch mehr Kontrolle ... bürgerliche Freiheiten und Grundrechte noch
weiter
abbauen. Viel schneller, als das unter normalen Bedingungen möglich
wäre.
»Alles, was wir
brauchen, ist die eine richtig
große Krise, damit die Menschen und die Nationen die neue Weltordnung
akzeptieren«, forderte David Rockefeller vor dem Business Council der
Vereinten Nationen. Wie es aussieht, wird der Plan jetzt umgesetzt.
Was ist dran an dieser Vermutung – und wie
viel Zeit bleibt uns noch?
Ich habe keine
Ahnung! Ich weiß nur, den Lauf
der Dinge werden wir nicht ändern. Aber privat, jeder für sich, können
wir
durchaus vorsorgen. Alles was Sie jetzt tun, wird darüber entscheiden,
was in
einem oder zwei Jahren von Ihrem Besitz noch übrig ist...
Wie also schützen
Sie jetzt Ihre Ersparnisse,
ihr Eigentum ... und, noch wichtiger, wie schützen Sie sich selbst? Wie
kommen
Sie raus aus dieser Krise? Aus dieser totalen EU-Kontrolle? Wie sieht
Ihr ganz
persönlicher Krisenplan aus...???
Tatsache ist zum Glück, dass selbst in der EU
nicht alle Länder gleich sind. Längst nicht alle machen jeden Unsinn
mit, der
aus Brüssel kommt. Um eins dieser Länder geht es diesmal in »Leben
im
Ausland«:
Von der Slowakei ist kaum einmal in den
Medien die Rede. Auch nicht davon, dass die Regierung in Bratislava, dem
früheren Pressburg, vielen EU-Beschlüssen ziemlich kritisch
gegenübersteht. Beim durch Washington über Brüssel verhängten Russland-Boykott
macht die Slowakei einfach nicht mit. Einfach mal »Nein«
zu Obama
sagen, das sollte auch Frau Merkel lernen...
Sollen Sie deshalb in die Slowakei ziehen?
Natürlich nicht, obwohl das Leben dort sehr
preiswert ist, und Bratislava eine wunderschöne Stadt, in der
es sich locker
einige Monate im Jahr leben lässt. Wenn Sie mal Abwechslung brauchen,
ist es
nur ein Katzensprung nach Wien, und nach Budapest sind
es auch
nur zwei Autostunden...
Ungarn
ist auch so ein kritisches Land.
Die Regierung Orban liegt praktisch im Dauerstreit mit Brüssel. »Haben
wir uns von Moskau befreit, damit jetzt in Brüssel über unsere
Köpfe hinweg entschieden wird?« fragt sich die Regierung in Budapest.
Jetzt spitzt sich die Lage zu: Ungarn hat mit dem Austritt aus der EU
gedroht!!!
Eine exakte Anleitung, wie Sie die (gar nicht
wenigen) Vorteile der EU für ein bequemes und sicheres Leben ohne
Belästigung
durch Bürokraten und Steuereintreiber nutzen, finden Sie übrigens in
der
September-Ausgabe von »Leben im Ausland« – die Sie sich als
regelmäßiger Leser einfach aus Ihrem Memberbereich
runterladen.
Wem der frühere Ostblock zu nah und zu
kalt ist, hat die weite Welt zur Auswahl, mit einer Menge mehr oder
weniger
empfehlenswerten Zielen. Eins der unkomplizierten Länder ist Belize
an
der Karibik-Küste, wo Sie keine Steuern zahlen, so
lange Sie kein Geld
im Land verdienen. Wie
das Leben dort aussieht, was es kostet und
wo Sie für wenig Geld ein Haus am Meer kriegen: diesmal in »Leben im Ausland«:
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NASE VOLL VON KORRUPTION UND EU-HÖRIGKEIT: MACHEN SPANIENS WÄHLER IHR
LAND ZUM
VENEZUELA EUROPAS?
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In Spanien, der beliebten Wahlheimat deutscher
Auswanderer, geht es
drunter und drüber. Der konservative, 150 Prozent Brüssel-hörige
Regierungschef
Rajoy hat viele Baustellen offen. Arbeitslose und Schuldenkrise
sowieso, auch
wenn er diese, vermutlich wider besseres Wissen, für beendet erklärt.
Dazu machen ihm
katalanische Separatisten zu
schaffen, sowie ein gigantisches Ausmaß an Korruption, was einen
erschreckenden
Zustand der spanischen Justiz offenbart – ein krasser Missstand, den
kein
Politiker offen anzusprechen wagt.
Die Folgen? In etwa einem Jahr wird in Spanien
gewählt, da kann es schnell vorbei sein mit der Regierung der
konservativen Volkspartei
PP. Die erst 2014 gegründete Partei »Podemos« (»Wir
können«), die
schon bei den Europawahlen fünf Sitze holte, liegt bei Umfragen
inzwischen vor
Konservativen und Sozialisten. Nach oben gespült wird »Podemos«
vom Wahlversprechen eines bedingungslosen Grundeinkommens – und von der
Korrupten in allen großen Parteien:
- Aktuell wird
in 1.661 Fällen von Korruption
ermittelt, Medien zufolge mit einer Beute von 11,6 Milliarden Euro.
- 51
Lokalpolitiker aus dem Raum Madrid
wurden jetzt unter dem Vorwurf verhaftet, für Aufträge über 250 Mio.
Euro Provisionen
kassiert zu haben.
- Spaniens
früherer Vizepräsident und Chef des
IWF, Rodrigo Rato, ist nach einem Mega-Skandal unversteuerter
Nebeneinkünfte
bei der Caja Madrid nur auf freiem Fuß, weil er drei
Millionen Euro
Kaution hinterlegte.
Das sind freilich »Peanuts« im Vergleich zu
den wirklich großen Skandalen...
Für die sind andalusische Sozialisten und
Gewerkschafter verantwortlich, sowie der Familienclans um Kataloniens
Expräsidenten
Jordi Pujol. In diesen Fällen geht die Beute in die Milliarden – und
trotzdem
sind viele Beteiligte ohne Kaution auf freiem Fuß.
Was uns zu Spaniens Skandaljustiz führt, die
wirklichen Eifer nur gegen konservative Politiker an den Tag legt. Da
führt
mancher Richter wahre Privatkriege und genießt das Rampenlicht
öffentlicher
Auftritte, in Hoffnung, dass vom Glamour prominenter Angeklagter ein
klein
wenig für ihn abfällt.
Juez Castro in Mallorca ist so ein Fall,
ein
früher eher unscheinbarer Mann, der heute vor Wichtigkeit kaum mehr
laufen
kann, seit er einen Expräsidenten der Balearen wegen absurder Lappalien
in den
Knast schickte und wegen Betrug gegen die Schwester des spanischen
Königs
ermittelt.
Im Fall des Sozialisten Bono dagegen, der
wie
Strauß in Bayern auf unerklärliche Weise ein
unvorstellbares Vermögen
angehäuft hat, will – ebenfalls wie bei Strauß – keiner die Herkunft
des Geldes
ermitteln. Gegen Zapateros früheren Vizepräsidenten Pepiño Blanco gibt
es sogar
Korruptions-Beweise auf Video. Ein Verbrecher wird der Justiz auf dem
silbernen
Tablett serviert – und die winkt dankend ab...
Kein Zweifel: Linke
und Nationalisten können in Spanien sorglos die Macht ihrer politischen Ämter
nutzen und ihren
(nicht selten krummen) Geschäften nachgehen.
Justiz und Medien präsentieren die
regierende
Volkspartei Partido Popular als Wurzel allen korrupten Übels – womit
wir
auf »Podemos« zurückkommen, die von diesem Trend
profitieren. Ihr Führer
Pablo Iglesias (36) hat ein Programm präsentiert, dass ihm starken
Zulauf aller
Wähler sichert, die nicht weiter nachdenken – der großen Mehrheit also.
Wenn
jemand den Ruf eines Populisten verdient – eine Bezeichnung, von der
ich wenig
halte – dann ist es dieser smarte, gerissene Doktor und
Aushilfsprofessor für
politische Wissenschaften an der sozialistisch bis kommunistisch
verseuchten
Universität Complutense in Madrid und neuerdings
Europa-Abgeordneter.
Seine
Forderungen klingen, wie wenn die
Menschen in Spanien einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann schreiben
dürfen...
- Er will mehr
Demokratie durch Volksbefragung,
etwa über das aus Brüssel verordnete Sparprogramm, die Rückzahlung
von
Staatsschulden sowie jede Art von Privatisierung.
- Er verspricht
den Austritt Spaniens aus der Nato,
Entmachtung von Lobbyisten, mehr politische Transparenz, härteres
Vorgehen
gegen Korruption und Steuerbetrug. Politiker dürften keine
Aufsichtsratsmandate
mehr anzunehmen oder direkt in die Wirtschaft wechseln. Statt
Steuergeschenken
für Superreiche will er große Vermögen höher besteuern.
- Iglesias
verspricht ein »Nein« zum
Freihandelsabkommen mit den USA und die Aufkündigung des Vertrags von Lissabon.
Er will ein demokratisches Europa zum Wohl der Bürger statt eines
Selbstbedienungsladens
für Politiker und Bürokraten.
- In Spanien würden Kündigungen in Firmen
mit Gewinn verboten, ebenso Zeitarbeit. Die 35-Stunden-Woche würde
kommen, und
ab 60 soll es eine steuerfreie Rente geben. Wer seine Hypothek nicht
zahlen kann,
dem würde künftig die Wohnung nicht weggenommen.
- Ein autarkes Spanien soll sich laut
Iglesias selbst mit Nahrung versorgen – und jeder Bürger kriegt ein
bedingungsloses
Grundeinkommen über der Armutsgrenze.
All das klingt sehr gut. Interessant wird
es, wie er das alles machen will.
Um seinen Plan umzusetzen, will er Banken
verstaatlichen, das bisschen Freiheit der Medien weiter einschränken
sowie
Kultur, Erziehung, Justiz, Gesundheitssystem inklusive Apotheken,
Transportwesen, Telekommunikation, Informationspolitik, Ernährung und
Energieversorgung unter staatliche Leitung stellen.
Statt weniger Staat will der Polit-Newcomer
also noch mehr – und dieser Staat ist, wenn es nach Iglesias geht, er
selbst!
Sein Vorbild ist übrigens das Venezuela seines Idols Hugo
Chavez...
Zweiwohnungen und leere Häuser will der
Venezuela-Fan übrigens konfiszieren und anderweitig nutzen. Unbenutzte
Häuser –
darunter könnten durchaus auch Ferienhäuser in ausländischem Besitz
fallen,
wenn diese viele Monate leer stehen! Wenn sich das herumspricht, dürfte
es sich
wenig vorteilhaft auf den Wert von Immobilien auswirken...
Mal sehen, was Spaniens Wähler dazu sagen.
Vielleicht ist es ja ein Weckruf für die aktuelle Regierung. Damit wäre
schon
viel gewonnen. Im Moment deutet aber noch nichts darauf hin, dass Madrid
irgendwie auf die neue Stimmung im Land reagiert.
Sie lesen diesmal
in »Leben
im Ausland«...
Slowakei: Im östlichen Teil der früheren Tschechoslowakei finden
Sie viel Natur und preiswerte Häuser. Das tägliche Leben dort wird
Ihnen
spottbillig vorkommen, so lange Sie Ihr Geld nicht dort verdienen
müssen. Wenn
Sie sich für ein Leben im schönen Bratislava entscheiden, dem früheren Pressburg,
sind Sie nur eine knappe Autostunde von Wien
entfernt. Budapest ist
auch nicht viel weiter.
Belize: Das tropische Karibik-Paradies,
wo das schöne Leben billig ist und das eigene Haus am Meer kein Traum
bleiben
muss.
Krankenversicherung: Ihre guten und
weniger ratsamen Alternativen im Ausland.
Abmahnungen: Nase voll von rechtlicher
Schikane wegen absurder Lappalien? So müssen Sie sich nie mehr über die
Blutsauger der Abmahner-Branche ärgern.
Perpetual Traveller 1: So geht das mit
dem Pass und Ihrem Auto.
Perpetual Traveller 2: Was tun mit Ihren
Ersparnissen, wenn es keine Zinsen gibt und Ihr Geld auf der Bank immer
neuen
Gefahren ausgesetzt ist?
Geldanlage: War das schon das Ende der
Talfahrt? Tun Sie jetzt das Gegenteil, was die Masse tut! Machen Sie
nochmal
Gewinn mit dieser Aktie, die uns schon mal gutes Geld brachte.
Schuldenkrise: Bereiten Sie sich auf die
beste Chance am Aktienmarkt in den letzten Jahren vor: Diese Blue Chips
sind schon jetzt ein Kauf.
Reisen: Die besten Adressen für
preiswerte Flüge, Pauschalreisen, Kreuzfahrten.
Russland-Krise: Obama befiehlt und
Merkel kuscht! Die EU wurde zu den für Europa schädlichen Russland-Sanktionen
gezwungen, prahlt Washington.
Europa: Zu viel Einmischung! Ungarn
droht mit Austritt aus der EU.
Paraguay: Deutscher Botschafter als
Auswanderer
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Ausland« (und wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch
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Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und
Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert
Bartl
Coin S.L.
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