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Hausmittel gegen Spinnen, Fliegen & Stechmücken


Es muss nicht immer die chemische Keule sein, Spinnen, Fliegen & Stechmücken lassen sich auch auf natürliche Weise vertreiben. Das spart Geld, schont die Umwelt und verhindert Allergien usw.

Menschen mögen Lavendel und parfümieren sich damit sogar. Spinnen dagegen mögen ihn überhaupt nicht. Ob frische Lavendelpflanzen, Säckchen mit getrocknetem Lavendel, Duftkerzen, Öle oder künstliche Raumdüfte, praktisch alles hilft, sie aus dem Haus fernzuhalten. Am besten auch um das Haus herum platziert, so dass Spinnen gar nicht erst reinkrabbeln.

Lavendel wird auch von der lästigen Stubenfliege nicht gemocht. Ebenso wenig wie Geranien, Basilikum, Zitronenmelisse, Minze, Rosmarin, Thymian, Wermutkraut oder Tomatenpflanzen. Auf Terrasse, Balkon und/oder Fensterbrett platziert, halten Sie einen Großteil von ihnen ab. Ätherische Lavendel- Lorbeer-Öle erfüllen den gleichen Zweck ebenso wie Duftbeutel mit getrockneten Wacholder- oder Lorbeerblättern, Lavendelblüten oder Gewürznelken.

Doch das alles hilft wenig, wenn diese Düfte von gärenden oder faulenden Gerüchen überlagert werden. Faulendes Obst und Gemüse sowie nicht abgedeckte Essensreste und Haustierkot sind einfach zu unwiderstehlich. All dies sollte also aus Haus bzw. Wohnung entfernt werden oder luftdicht verschlossen sein.

Wer im Sommer bei offenem Fenster schlafen will, sollte sich unbedingt ein engmaschiges Fliegengitter im Baumarkt besorgen und vor das/die Fenster montieren. Stechmücken haben nämlich sozusagen ein CO2-Radar. Die ausgeatmete Luft von Säugetieren, zu denen auch der Mensch gehört, und Schweißausdünstungen locken sie an und führen sie auch bei völlig Dunkelheit direkt zum Ziel.

Stehende Gewässer, und wenn sie auch noch so klein sind, sind die Brutstätten speziell von Stechmücken. Gießkannen, Eimer, Blumentopf-Untersetzer, Flaschen usw. sollten immer kein Wasser enthalten. Nach einem Regen füllen sie sich im Garten, Hof oder Balkon leicht wieder und müssen schnellstmöglich geleert werden. Am besten verhindert man, dass es dort gar nicht erst hineinregnet, indem man alle Behältnisse umgekehrt aufstellt. Eine Regentonne sollte gut abgedeckt sein.
Fliegen dagegen legen ihre Eier in faulendem Material und Extrementen ab. Innerhalb von Stunden entwickeln sich die Larven... Wikipedia schreibt: "Ihre Verbreitung ist meist mit dem Menschen assoziiert, da in dessen Nähe das größte Nahrungsangebot vorherrscht." Nun wissen Sie Bescheid. Übrigens sind Stubenfliegen auch Krankheitsüberträger.

Ein Gartenteich mit Fischen ist niemals eine Brutstätte, weil die Fische die Eier und Larven sofort vertilgen. Bei Teichen ohne Fische sollte ein Springbrunnen die Wasseroberfläche in ständiger Bewegung halten, weil das die Brutablage verhindert.

Wer laue Sommerabende gerne im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon verbringt, sollte möglichst helle Kleidung tragen, von dunkler werden die stechenden Plagegeister dagegen angelockt. Lange Ärmel und Hosenbeine schützen zusätzlich.

Wo das wegen der Temperaturen eher unpraktisch ist, sollte man Arme und Beine mit einem Insektenschutzmittel einreiben; eine Mischung aus selbst hergestelltem Zitronensaft mit Olivenöl tut es auch. Statt Zitrone kann man auch Zimt, Rosmarin, Minze, Nelke oder Eukalyptus beimischen.

Hausmittel gegen Mückenstiche
Wenn man doch mal gestochen wird, sollte man keinesfalls kratzen. Das hilft überhaupt nicht, außerdem besteht die Gefahr, dass sich der Stich entzündet.

Besser ist es, die Stelle mit Seife zu waschen und die Haut mit einem Eiswürfel (am besten in einem Tuch) beruhigen. Die Kälte lindert den Schmerz und verhindert größtenteils eine Schwellung.
Glycerin hat die gleiche Wirkung.
Oder hochprozentiger Alkohol (die Verdunstungskälte kühlt die Stichwunde und der Alkohol desinfiziert).
Auch eine frische Zwiebelscheibe auf der betroffenen Hautstelle hilft sehr gut, denn der im Zwiebelsaft enthaltene Schwefel wirkt antibakteriell und desinfizierend.

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