Mobile Datentresore mit Passwort

Wertvolle Dinge und wichtige Dokumente sind in einem Tresor am sichersten, entweder im heimischen oder im gemieteten einer Bank.
Wichtige Dokumente kann man auch einscannen und auf einem USB-Stick speichern. Hier ist der Vorteil, dass man dieses kleine Teil leicht überall mit hinnehmen kann. Doch was, wenn der USB-Stick verloren geht oder gestohlen wird?

Dann kann jeder Unbefugte sich alles Vertrauliche ansehen. Wenn hochsensible Daten in falsche Hände geraten, kann das zu sehr unangenehmen Nachteilen und sogar zu gravierenden finanziellen Schäden führen…

Sensible Daten könnte man auch in sog. Clouds speichern. Aber gerade hat Google mitgeteilt, dass in Google Drive verwahrte Daten einfach gelöscht werden, wenn der Besitzer seinen Account nicht hin und wieder benutzt. Böse Überraschung!

Besser wäre es, wenn der Stick durch eine Zahlenkombination gesichert wäre. So etwas gibt es inzwischen auch. Hierzu bieten sich zwei Methoden an:

1.
Mit Software-Programmen kann man seine(n) USB-Stick(s) mit einem kryptografischen Passworte verschlüsseln.
Vorteil:
Die Tools VeraCrypt (https://www.veracrypt.fr/en/Home.html) und Rohos Mini Drive (https://www.rohos.net/) sind kostenlos.
In Windows-Systemen ist das Programm BitLocker bereits kostenlos integriert.
Nachteil:
Technisch nicht so versierte User scheitern oft am Anwendungs- bzw. Installationsaufwand.

2.
Empfehlenswerter sind daher USB-Speichersticks mit eingebauten PIN-Eingabecodes. Das ist im Prinzip so einfach zu handhaben wie ein Hotelsafe mit Zahlenkombination. Nur, dass man hier nicht bloß 4, sondern bis zu 15 Stellen festlegen kann, so dass die PIN-Sicherheit signifikant steigt.

Empfehlenswerte Sticks sind unter anderem:

• Model 1: USB-Stick mit integriertem PIN-Mechanismus für 4- bis 15-stelligen Code
• Model 2: USB-Stick mit integriertem PIN-Mechanismus für 7- bis 15-stelligen Code
• Model 3: USB-Stick mit Zweifaktor-Authentifizierung
  
• Model 4: USB-Stick mit Fingerabdruck-Zugang