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Gastro-Geschäftsidee: Prosuming

Wenn ich Ihnen heute wieder eine Gastronomie-Geschäftsidee vorstelle, dann liegt das auch daran, dass 7 von 10 neuen Geschäftskonzepten aus diesem Bereich stammen. Heute geht es um Prosuming. Noch nicht gehört? Das wird sich in Zukunft ändern, denn die Idee wird sich im Gastronomiebereich durchsetzen, da sind sich Experten sicher. 

Prosuming ist ein englisches Kunstwort, das zusammengesetzt ist aus „production“ und „consume“ (konsumieren). Man versteht darunter die Teilnahme des Verbrauchers am Herstellungsprozess.

Mit Beginn der industriellen Revolution von ca. 200 Jahren wurden Produzent und Konsument im Herstellungsprozess getrennt. Prosuming führt beide wieder zusammen. Eines der ersten Unternehmen, das hierzulande Prosuming anwandte, war übrigens Ikea, das seine Kunde bei der Designgestaltung mit einbezog.

Nicht nur wegen der Kostenersparnis, sondern auch wegen des hohen Erlebnisfaktors und des Wunsches nach Individualität findet die Idee bei den Konsumenten großen Anklang und kommt zunehmend in Restaurants, Cafés und Hotels zur Anwendung, zumal sich die Mitwirkung hier auch sehr effektvoll umsetzen lässt.

Auch für den Produzenten hat ein Selbst-Service-Angebot erhebliche Vorteile: Statt des Kunden rundum zu bedienen, darf er seine Mahlzeit selber herstellen, was Kosten spart.

Im Trendsetter-Land USA ist die Self-Service-Gastronomie stark im Kommen. Einige Beispiele, wie der Gedanke praktisch umgesetzt wird:

Bei Slappy Cakes in Portland (http://www.slappycakes.com/) kann man sich seine Pfannkuchen auf einer im Tisch eingearbeiteten Backfläche selbst bruzeln. Pro Stück kostet dies 5 Dollar, Zutaten wie Beeren, Nüsse, Marmeladen, Schokolade usw. jeweils einen weiteren Dollar. Zur besonderen Note von Slappy Cakes gehört außerdem, dass Bio-Produkte der lokalen Umgebung verwendet und im eigenen Hintergarten Kräuter, Gemüse und Früchte angebaut werden. Das Prinzip der Selbstzubereitung wurde inzwischen auch auf Burger, Sandwiches und Salate ausgedehnt.
Trotzdem gibt es für diejenigen, die es eilig haben, weiterhin die traditionelle Möglichkeit, sich alle Speisen zubereiten zu lassen.

Bier am Tisch selbst zapfen, ist eine Neuheit, die Biertrinker anspricht. Benötigt wird hierzu ein „Table Tender“ genanntes Zapfsystem, das auf dieser US-Website erklärt wird: http://www.thetabletap.com/web/

Pepper Lunch klingt auch ziemlich amerikanisch, ist in der Tat aber ein japanisches Prosuming-Konzept, das schon über 200 Filialen in Japan, China, Thailand, Indonesien Australien und den USA hat. Bei Pepper Lunch bekommt endlich jeder Gast sein Steak so, wie er es gerne hat, denn er grillt es sich auf einer 260° heißen Induktionsplatte auf dem Tisch selbst. Weitere Infos: http://www.pepperlunch.com.sg/

ÜBRIGENS Prosuming lässt sich auch in völlig anderen Bereichen umsetzen und über das Internet vermarkten: Wenn ein Kunde beispielsweise ein individuelles T-Shirt oder einzigartige Sportschuhe haben möchte, kann er sich das Gewünschte auf einer Webseite mittels eines Konfigurators zusammenstellen. In wenigen Tagen hat der Hersteller dann das Wunschprodukt fertiggestellt und sendet es ihm per Post zu. Beispiel: www.spreadshirt.de




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