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Leben im Ausland, 05/2015

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

haben Sie sich schon mal ernsthaft Gedanken gemacht, wie ein Leben ohne Bargeld ablaufen würde?
Kaum vorstellbar, nicht wahr? Gerade in Deutschland, wo sich nicht einmal Kreditkarten richtig durchsetzen, werden sich viele Menschen damit sehr schwer tun. Trotzdem geht die Entwicklung unaufhaltsam in diese Richtung... oder ist etwa alles nur Theater?

Kommt die bargeldlose Gesellschaft womöglich viel schneller, als wir alle befürchten – oder wird die Angst davor gezielt durch die Medien geschürt, um Sparer abzuhalten, ihr Geld von der Bank zu holen?
Stellen Sie sich vor, Zahlen geht nicht mehr ohne Karte, Handy, irgend einem neuen elektronischen Firlefanz – oder der Einfachheit halber gleich mit einem Chip, den man Ihnen unter die Haut einsetzt. Gefällt Ihnen diese Idee?

Tatsache ist leider, Medien, Politiker geben keine Ruhe. Immer mehr sogenannte Experten fordern ein Ende des Bargelds, lesen wir. Die Regierungen schieben andere vor, damit sie hinterher, wenn es tatsächlich so weit kommt, sagen können: »Wir wollten es ja gar nicht, aber wenn es die Experten fordern...«

Wer sind diese »Experten«?
In London trafen sich jetzt Vertreter von EZB und Federal Reserve, um sich Modelle einer bargeldlosen Welt von Harvard-Professor Rogoff und Citigroup-Chefökonom Buiter anzusehen. Auch der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat jetzt der Politik geraten, Bargeld abzuschaffen, lasen wir in allen sogenannten seriösen Zeitungen. Sinnvoll sei laut Bofinger, dass Euroraum, USA, Großbritannien und Schweiz gleichzeitig das Bargeld abschaffen. Sein Hauptargument ist die verlorene Zeit, wenn Leute an der Ladenkasse nach Kleingeld suchen. Als willkommene Nebenwirkung würden Schwarzarbeit und Drogenhandel ausgetrocknet. Da stellt sich vor allem eine Frage...

Wie wird man eigentlich Wirtschaftsweiser???
Vermutlich, indem Sie möglichst viele Vorschläge machen, die der Politik helfen, den Krieg gegen die eigenen Bürger zu gewinnen...

Mir fällt kein einziger Vorteil ein, der den Menschen im Land entsteht, wenn Bargeld abgeschafft wird. Aber um die Menschen geht es natürlich nicht. Dagegen würden für die Regierungen unserer Überwachungs-Staaten eine ganze Menge Vorteile entstehen ... und für die Banken natürlich...

Wenn Geld künftig nur noch elektronisch in den Computern der Banken existiert, die von der Regierung mit einem Mausklick einsehbar sind, haben es die Behörden in der Hand, Negativzinsen einzuführen und direkt von Ihren Konten abzubuchen, ohne dass Sie Ihr Geld abheben und in Sicherheit bringen können.

Darauf ist nicht mal Orwell gekommen: So funktioniert die totale Kontrolle über jeden einzelnen Bürger !!!

Die Regierung kann sich Ihr Geld nach Belieben holen, willkürliche Steuern und Zwangsabgaben einziehen und kritische Mitbürger bei Bedarf finanziell abschalten.

Natürlich gibt es viele ehrliche Menschen, die das kritisieren. Die Abschaffung von Bargeld diene dem Zweck, die wenigen wirtschaftlichen Freiheiten zu vernichten, die wir noch haben, um die Folgen einer katastrophalen Politik der Zentralbanken etwas zu entschärfen, warnt der renommierte Ökonom Martin Armstrong und nennt die Sache beim Namen...

Abschaffung von Bargeld ist wirtschaftlicher Totalitarismus!

Unsere Politiker wissen das natürlich. Aber ein Argument, davon abzusehen, das für sie nicht. In der Vorstellung eines ökonomischen Tyrannen sei ein Bargeldverbot der heilige Gral, sagen Kritiker. Dem Volk ein System digitaler Fiat-Währungen aufzuzwingen, ermögliche totale Kontrolle und nahtlose Verfolgung aller Transaktionen in der Wirtschaft und die Möglichkeit, Zahlungen zu blockieren, falls ein dreister Bürger aus der Reihe tanzt.

Technisch ist das alles kein Problem. In der Praxis wird es Länder geben, die dabei nicht mitmachen. Speziell in Deutschland, wo sich nicht mal Kreditkarten wirklich durchsetzen, könnte sogar mancher prinzipiell gutgläubige Bürger in diesem Fall an der guten Absicht zweifeln, die sie uns als Grund für so einen radikalen Einschnitt weismachen werden.

Und was passiert mit technischen Laien und Fortschritts-Ignoranten, die heute noch weder Computer noch Handy haben? Von denen gibt’s auch oder gerade in Deutschland mehr, als Sie glauben. Essen die dann alle bei der Bahnhofsmission? Kommen sie gleich ins Heim?

Natürlich geht der Weg in diese Richtung, das sehen wir an der Entwicklung in vielen Ländern...

  • Große Banken im Großbritannien und den USA behandeln Ein- oder Auszahlungen mittelgroßer Bargeld-Beträge bereits als verdächtige Handlung. Im März soll der US-Justizminister Banken angewiesen haben, die Polizei zu rufen, wenn Kunden mehr als 5.000 Dollar von ihrem Konto abheben.
  • In Frankreich treten im September Maßnahmen in Kraft, die Franzosen Barzahlung über 1.000 Euro verbieten. Armstrong geht davon aus, dass eine Finanzpolizei das neue Gesetz durchsetzen wird, indem Cops Menschen in Zügen und bei Straßenkontrollen durchsuchen und Bargeld beschlagnahmen.
  • In Deutschland können Sie jederzeit auf offener Straße kontrolliert werden, nicht nur an Grenzen. Sie sind dann verpflichtet, Bargeld und andere Wertsachen ab 10.000 Euro zu deklarieren. Natürlich verlässt sich die Polizei nicht auf Ihre Aussage. Wie die Praxis zeigt, werden Menschen willkürlich durchsucht, wobei in der Folge oft rechtswidrig auch gegen Personen ermittelt wird, die bei solchen Kontrollen weniger als 10.000 Euro bei sich haben.

Tatsache ist, dass die Einführung neuer Bargeldbeschränkungen in hohem Tempo fortschreitet. So schnell schauen Sie gar nicht, wie überall in Europa immer niedrigere Limits eingeführt werden. Was in den einzelnen Ländern heute noch erlaubt ist – und was auch Sie als Besucher betrifft: in »Leben im Ausland«

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SCHAFFEN SIE UNS ENDLICH DIESE FÜRCHTERLICHE FRAU VOM HALS? MERKELS NACHFOLGERIN MUSSTE SCHON BEI DEN BILDERBERGERN MÄNNCHEN MACHEN
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Merkels erste Lüge als Kanzlerin war ihr Amtseid. Zum Wohl der Bürger ... bla bla bla ... ein Meineid !!!

Seitdem ist alles nur noch schlimmer geworden, wie Sie alle wissen. Verstöße gegen EU-Verträge, gegen das Grundgesetz, und jetzt auch noch Hochverrat im Zusammenhang mit Industriespionage durch die NSA und deren Tochterfirma BND...

»IM Erika« ist ein Fall für die Justiz !!! Oder um genauer zu sein: Sie wäre es, wenn Deutschland ein Rechtsstaat wäre ... oder überhaupt ein Staat, aber das ist eine andere Geschichte...

Spüren inzwischen womöglich auch Merkels Auftraggeber gewisse Abnutzungserscheinungen? Wie Sie wissen, fand ja wenige Tage nach der G7-Konferenz in Bayern gleich nebenan in Telfs in Tirol das Treffen der Bilderberger statt. Im Gegensatz zum trivialen Medienzirkus der Marionetten auf Schloss Elmau, das uns so idyllische Alpenfotos von Merkel und Obama bescherte, eine Art Sissi in plump mit einem stark pigmentierten Franz Joseph, tagen die Direktoren bekanntlich nicht in der Manege.

Kein Wunder also, dass das Treffen der wirklich Mächtigen in Telfs unbemerkt von der Bildzeitung stattfand, die sonst immer alles weiß.

Auch ohne »Bild« ist durchgesickert, dass in Telfs die vom Karriere-Ehrgeiz zerfressene Bundeswehr-Ursula von der Leyen vor den Bilderbergern Männchen machen musste – oder sagt man da Frauchen? Ob Frau Leyen dieses Casting als Kanzlerinnen-Darstellerin bestanden hat, erfahren wir spätestens bei der nächstens Wahl. Was wir jetzt schon wissen:

Es kommt garantiert noch schlimmer! Der Trend in den Abgrund seit Kohl, Schröder und Merkel geht weiter! Denn wenn nicht Frau Leyen den Job machen wird, hieße die Alternative vermutlich Sigmar Gabriel. Den hat neulich ein Kabarettist in einem einzigen Satz beschrieben, wie es treffender nicht geht: »Ich dachte immer, Dick und Doof wären zwei...«
Für mich persönlich ist das gar nicht schlecht. Egal ob Frau Leyen die vernünftigen Menschen in Scharen aus dem Land treibt oder Gabriel: Es wird noch lange eine Geschäftsgrundlage für »Leben im Ausland« geben!

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ALLES WAS SIE VIELLEICHT GAR NICHT ÜBER EIN LEBEN IN DER SOZIALISTISCHEN STEUERHÖLLE SCHWEDEN WISSEN WOLLEN
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Mal ehrlich: Haben Sie schon mal daran gedacht, in Schweden zu leben? Ich auch nicht! Für mich wäre es eine Horrorvorstellung. Die Winter noch dunkler als in Deutschland und die Steuern noch höher, laut Regisseur Ingmar Bergman über 100 Prozent.

Ein Rausch ist ein Luxus. Statt freier Marktwirtschaft ein Extremfall von Überwachung und politisch korrektem Sozialstaat, der bei der Abschaffung von Bargeld führend ist. Und den früher renommierten Friedensnobelpreis werfen sie Obama, Al Gore und den Klimafaschisten hinterher, diese Schweden...

Gibt’s eigentlich was Positives in Schweden außer schöne Landschaften?

Ja, gibt es! Attraktive Frauen fallen mir da ein, die immer aussehen wie frisch geduscht und überaus zugänglich sind, weil ihre Männer spätestens ab 16 Uhr betrunken in einer Ecke liegen. Das weiß ich freilich aus Spanien, denn in Schweden war ich noch nicht mal im Urlaub...

Sie können sich meine Überraschung vorstellen, wenn mir Leser schreiben, ich soll endlich mal was über Schweden bringen. Ob Sie es glauben oder nicht, es ist gar kein seltener Wunsch, was übrigens auch für andere Länder in Skandinavien gilt.

Da wollte ich nicht Nein sagen, als mir jetzt einen Bericht über Schweden angeboten wurde. Zwei Berliner, die sich freiwillig für ein Leben bei den Elchen entschieden haben – und sehr zufrieden dort sind – berichten von ihren Erfahrungen in einem Land, über das wir erstaunlich wenig wissen.

Meine ersten Überraschungen: Zumindest Bier ist gar nicht so teuer. Und wenn Sie mal vergleichen, was Sie für Ihr Geld alles als Gegenleistung kriegen, sind die Steuern auch nicht höher als in Deutschland. Alles was Sie vermutlich nicht über Schweden wussten: in »Leben im Ausland«

Sie lesen in der aktuellen Ausgabe von »Leben im Ausland«:

  • Offshore-Firmen – Vorsicht, wenn Sie noch in Deutschland wohnen: Auch Firmengründer geben Daten ihrer Kunden an Ermittler weiter
  • Schweden – Hohe Steuern und totale Überwachung durchs Finanzamt: Was wirklich dran ist an den Vorurteilen und warum sich trotzdem so viele Menschen dort wohlfühlen
  • Zwangsabgabe – Brüssel plant den Griff in Ihr Konto fürs Wochenende: Wenn Sie am Montag zur Bank gehen, ist Ihr Geld schon weg
  • Bananenrepublik Deutschland – NSA-Skandal, Konkursverschleppung Griechenlands, Verfassungsbruch, Meineid und jetzt Hochverrat: IM Erika ist ein Fall für die Justiz! Wer schafft uns endlich diese Frau vom Hals?
  • Kampf gegen Bargeld – Alles nur Theater? Oder kommt die totale Kontrolle aller Bürger schneller, als wir alle denken?
  • Malta – Leben am Mittelmeer, aber nicht immer das Übliche? Hier haben Sie Sonne, Ambiente, akzeptable Preise, niedrige Steuern
  • Frankreich – Nach dem dubiosen Anschlag auf Charlie Hebdo freie Bahn für die Geheimdienste
  • Spanien-Wahlschock – Polit-Neulinge, Protestparteien und Linke werfen die etablierte Volkspartei aus allen wichtigen Rathäusern und Parlamenten
  • Freihandel – Geheimabkommen TTIP: Kein Konzern soll künftig zu Verbraucherschutz, Umweltschutz, Kündigungsschutz, Datenschutz oder sozialer Verantwortung gezwungen werden
  • Anlagebetrug – Insider-Trading mit Hilfe von Draghis Zentralbank: Hedgefonds-Manager vorab informiert
  • Ungarn – Eintrittskarten für EU zu verkaufen: Warum eigentlich nicht Menschen mit Geld ins Land holen?
  • Geld – Mehr Regulierung und weniger Rechtssicherheit: Geld im Kopfkissen ist heute sicherer als auf der Bank
  • Reisen – Gute Adressen für preiswerte Flüge, Last-Minute-Trips, Kreuzfahrten
  • Airbus – Im Sturzflug einige tausend Meter in die Tiefe – nicht immer mit Happy End
  • Geldanlage – Hedgefonds-Manager zeigt uns den Weg zu risikolosem 25-Prozent-Gewinn

Hier geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland« (und wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 89 Ausgaben im Memberbereich).

Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

P.S.:
Leser R.R. schrieb mir jetzt folgende Zeilen: »Ich habe gerade ein Jahresabo erworben. Ihr Archiv mit den älteren Ausgaben ist Gold wert! Es hat mir stundenlange Suche nach Informationen auf Google erspart. Diese Leserfrage können Sie gerne veröffentlichen!«
Was ich hiermit sehr gerne tue – nicht ohne hinzuzufügen, dass es da sich auch viele Informationen gibt, die Sie nicht mal bei einer Google-Suche finden...
Testen Sie jetzt »Leben im Ausland« im Abo (das sich nicht automatisch verlängert, keine Angst!), dann haben Sie gleichzeitig Zugang zum Memberbereich mit allen 88 bisher erschienenen Ausgaben! Mit einer Fülle an Themen, die Sie sich alle herunterladen können.

Noch ein P.S.:
Auch diesmal meine Bitte an Sie: Haben Sie einen Freund oder Kollegen, der diesen Brief gerne lesen würde? Sie wissen ja: Kritik an der Lage in Deutschland und Europa gibt es inzwischen in vielen Medien – aber in »Leben im Ausland« erfahren Sie auch Lösungen – und damit stehen wir ziemlich alleine da!
Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und Lösungen aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie helfen mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und Co. weiter unabhängig machen – und von einer früher oder später drohenden Internet-Zensur!

Sie wissen: Wenn Sie wollen, können Sie mit Ihrer Empfehlung sogar etwas Geld dazu verdienen, wenn Sie sich bei meinem Partner-Programm anmelden... Herzlichen Dank!!!

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