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Leben im Ausland, 03/2013

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

als ob der Bankraub von Zypern an sich nicht schon schlimm genug wäre, lesen wir fast täglich neue, erschreckende Hintergründe, einige sogar in den Massenmedien. Inzwischen wissen wir ...
–– Bekannte des Präsidenten wurden rechtzeitig gewarnt und konnten ihre Vermögen in Sicherheit bringen. Das ist zwar unfein, aber normal bei der heutigen Moral in der Politik weltweit. Bedenklich wär’s, wenn’s anders wäre. Ich meine, wer warnt nicht seine Freunde, wenn er von drohender Gefahr weiß...
–– Die berühmten russischen Oligarchen, laut Schäuble die moralisch Schuldigen an der Zypernkrise, wurden ebenfalls nur zum Teil geschröpft. Viele haben ihre Millionen bei Zweigstellen bzw. Tochterfirmen der Zypern-Banken im Ausland abgehoben. Recht haben sie, warum sollen sie sich in dem Land, dem sie ihr Geld anvertrauen, bestehlen lassen?
–– Punkt 3 ist der echte Skandal:
Eigentlich sei die Rettung der fraglichen Zypern-Banken schon vor gut einem Jahr fällig gewesen, berichten kritische Medien. Zu dem Zeitpunkt hatten allerdings große deutsche und französische Banken 20 Milliarden Festgelder auf Konten in Zypern, wegen der hohen Zinsen dort. Diese Milliarden hatten die Banken praktisch zinslos von der Zentralbank bekommen. Anstatt damit über Kredite die Wirtschaft anzukurbeln, legten sie die Gratis-Kohle lieber gewinnbringend an. 3 bis fast 5 Prozent risikofreier Gewinn ist ja eine ganze Menge für einen, der ein paar Milliarden hat...

Diese Milliarden deutscher und französischer Banken wollte Brüssel natürlich nicht enteignen. Das Problem war, dass die Festgelder nicht kurzfristig wieder abgezogen werden konnten – weshalb die »Rettung« Zyperns auf Rat von Goldman Sachs-Maulwurf Draghi bei der EZB über ein Jahr hinausgezögert wurde ... eben bis diese Festgeld-Milliarden wieder von der Insel waren. Schwerreiche Oligarchen, institutionelle Anleger und der Clan des Präsidenten wurden also nicht bestohlen. Da stellt sich die Frage...

Wer sind nun eigentlich die Opfer der staatlichen Bankräuber?
Ich denke, die Antwort wird Sie nicht überraschen. Wie es aussieht, haben auch in Zypern wieder mal die Zeche all jene gezahlt, die selbst nicht allzu viel haben ... vor allem keine Lobby und nicht die nötigen Insider-Informationen. Eben wie immer...
Egal welche Einzelheiten noch ans Licht kommen, eine wichtige Erkenntnis haben Sie hoffentlich aus diesem skrupellosen Diebstahl am Bankkunden gewonnen:

Wer heute auf einer beliebigen Bank in der EU noch mehr Geld liegen hat, als er zum Zahlen seiner monatlichen Rechnungen braucht, der darf sich wirklich nicht beschweren, wenn ihm die Regierung seine Ersparnisse klaut!

Seit Zypern wissen Sie...
Wenn Sie Geld zur Bank bringen, geben Sie dieser einen Kredit, von dem Sie nie wissen, ob Sie ihn jemals zurückkriegen. Ab dem Moment, wenn Ihr Geld über den Schalter geht, gehört es Ihnen nicht mehr. Gläubiger der Bank dürfen nach Belieben in Ihr Konto greifen. Die Schulden der Bank zahlen Sie. Wenn Pleite-Politiker Geld brauchen, holen Sie es einfach von Ihrem Bankkonto, mit Brüssels Billigung und Unterstützung. Der allerletzte, winzige Rest Vertrauen in Politik, Staat und Regierung ist verspielt. Eigentlich müsste jetzt der Letzte kapiert haben, dass diese Euro-Fanatiker keine Hemmungen oder Skrupel kennen, um ihre menschenfeindlichen, undemokratischen Pläne ihres zentralistischen Unrechtsstaats Europa mit seiner ruinöser Einheitswährung gegen jede Vernunft und Widerstände aller Art durchzuboxen.

Aber ... hat wirklich jeder kapiert, was da auf uns alle zukommt?
In Spanien sieht's so aus. Da rufen Tageszeitungen offen zum Bankrun auf. So was wäre vor wenigen Wochen noch undenkbar gewesen.
»Merkels Knecht hält Wegnahme von Ersparnissen wie in Zypern möglich«, schreibt »El Mundo«. Mit Merkels Knecht meinen sie den Holländer Dijsselbloem, Nachfolger dieses zwielichtigen Juncker als Chef der Euro-Gruppe. Der hatte den Diebstahl an Zyperns Bankkunden als Erster zum künftigen Konzept für ähnliche Fälle in anderen EU-Staaten erklärt.

Welches Land ist als nächstes dran...??? ... fragen Zeitungen in Spanien, Italien und Portugal, seit die Menschen in Zypern vor verschlossenen Banken und abgeschalteten Geldautomaten standen und auf Befehl aus Brüssel nicht mehr an ihr eigenes Geld kamen. Wie Sie wissen, wollte Brüssel zuerst sogar kleinen Leuten ans Sparbuch gehen. Das hat Zyperns Parlament mit großer Mehrheit abgelehnt. So eine Panne durfte nicht nochmal passieren, also wurden beim zweiten Versuch – dem Griff in die Konten über 100.000 Euro – das Parlament einfach nicht mehr gefragt. Von parlamentarischen Entscheidungen hält man in Brüssel und Berlin nicht sehr viel, das ist nicht neu.

Ich hoffe, Sie machen jetzt nicht den Fehler und glauben, Einlagen bis 100.000 Euro seien sicher...
... nur weil die üblichen Verdächtigen mit Merkel an der Spitze dies immer wieder treuherzig beteuern. Ich denke, das macht die Sache erst recht verdächtig.
Was Berlin und Brüssel wirklich an Zypern störte, sagte Schäuble ganz offen: das »Geschäftsmodell« des Landes, das darin besteht, niedrige Steuersätze anzubieten! Schäuble entblödete sich nicht, Zyperns niedrigen Steuern die Schuld an der Misere des Landes zu geben und dieses »Modell« für gescheitert zu erklären. Das ist natürlich Unsinn.

Es kam ja sehr viel Geld auf die Insel, gerade wegen der niedrigen Steuern. Dass Zyperns Banken die Milliarden ihrer Kunden veruntreut bzw. in der für Bänker typischen Gier verspekuliert haben, ist eine andere Sache.
Die Schuld an Zyperns Pleite den niedrigen Zinsen zu geben, ist schon sehr dreist. Hält uns Schäuble inzwischen alle für Idioten? Ist das die Dreistigkeit eines abgehobenen Berufspolitikers, der überhaupt keine Ahnung mehr vom richtigen Leben da unten auf der Erde hat – oder ist’s die Kaltblütigkeit eines modernen Bankräubers, der im ZDF-Interview, hämisch grinsend und mit rot glänzender Nase, überaus zufrieden mit seiner eigenen Gerissenheit aus dem Nähkästchen gewiefter Bankräuber plauderte: »Bankeinlagen ischt immer sensibel, da muss man schnell handeln. Deswegen macht man's meischtens auch am Wochenende«
Genau! Wer früher im Rififi-Stil durch die den Fußboden in eine Bank einbrach, machte das auch meischtens nachts, und nicht während der Schalterstunden!
Schäubles Antwort klingt wie die Aussage eines geständigen Angeklagten vor Gericht, der auf seine Tat auch noch stolz ist. Jeder Richter würde einem solchen Element vermutlich hohe kriminelle Energie bescheinigen – dessen Diebeskarriere übrigens damit begann – jedenfalls soweit der Öffentlichkeit bekannt – dass er seinerzeit einen Briefumschlag mit 100.000 DM Bestechungsgeld spurlos verschwinden ließ, ohne dass er dafür irgendwie ernsthaft zur Rechenschaft gezogen wurde.

Die richtige Antwort zum Thema Geschäftsmodell gab wie so oft Europa-Abgeordneter Nigel Farage: »Das neue Geschäftsmodell zum Erhalt des Euro ist Diebstahl!« sagte der EU-Kritiker und riet seinen 750.000 in Spanien ansässigen britischen Landsleuten: »Holt Euer Geld da raus, so lange ihr noch die Chance dazu habt!«

Was ist jetzt zu tun?
In krisengeschüttelten Euroländern sollten Sie höchstens Kleingeld auf der Bank haben. Ich meine, es wäre ein Fehler zu glauben, dass Ihre Spareinlagen in Deutschland sicher sind. Sicher ist hier nur eins: Ihre Galgenfrist bis zur Wahl am 22. September. Bis dahin wird sich Frau Merkel nicht mehr als üblich an Ihrem Eigentum vergreifen.

Diese Monate sollten Sie nutzen, um ihr – oder ihrem auch nicht besseren Nachfolger – das hinterher unmöglich zu machen. Vorschläge dazu lesen Sie in »Leben im Ausland« , wo es diesmal ausführlich um Zypern und die Folgen geht. Lesen Sie...

–– Jetzt ist es nur noch ein winziger Schritt bis zur EUdSSR-Diktatur: So retten Sie sich und Ihr Geld ... Nützliche Adressen von Banken außerhalb der EU oder der Eurozone ... wie Spanien auf die Enteignung von Zypern reagiert ... warum sich Frau Merkel über den Vergleich mit Hitler nicht wundern muss ... wie die aktuelle Lage auf Zypern wirklich ist ... warum ein Leben auf der Insel immer noch eine gute Lösung sein kann ... wie es mit Zyperns Firmen weitergeht ... ... diesmal in »Leben im Ausland«:

Am anderen Ende des Mittelmeeres hat mittlerweile eine ungewöhnliche Kapitalflucht begonnen... Spanier holen ihr Geld von der Bank ... und kaufen Bitcoins!!! Wie die in der Computer-Fachpresse veröffentlichten Download-Charts zeigen, sind seit dem Bankraub in Zypern die mit Abstand begehrteste Software die Scripts und Apps zur Eröffnung eines Bitcoin-Kontos.
Bitcoin ist wirklich ein Phänomen... Bis zum Frühjahr 2011 lag der Wert eines Bitcoin ziemlich konstant bei 20 Dollar-Cent. Als ich im Juli 2011 zum ersten Mal über dieses virtuelle Bargeld berichtete, war der Kurs auf 17 Dollar gestiegen. Warum? Wikileaks-Chef Assange hatte öffentlich um Spenden in Bitcoin gebeten, nachdem ihm Visa und PayPal die Konten gekündigt hatten.

Als ich jetzt meine Ausgabe von »Leben im Ausland« schrieb, stand Bitcoin bei 79 Dollar. Schade, dass ich keine Bitcoins habe, dachte ich, jetzt ist leider der Zug abgefahren. Von wegen...
Das schwindende Vertrauen in Banken und Regierungen treibt den Kurs von Bitcoin in astronomische Höhen !!! In zwei Tagen stieg Bitcoin von 79 auf 234 Dollar ... und stürzte einen Tag später in wenigen Stunden auf 83 Dollar ab. Gestern Abend, als ich diesen Brief tippte, lag der Kurs wieder bei 110 Dollar...
Hat jemand von Ihnen im Januar 2011 für 1.000 Dollar Bitcoins gekauft? Gratuliere! Dann hatten Sie vor vier Tagen 1,17 Millionen Dollar auf Ihrem Konto. Hoffentlich haben Sie rechtzeitig verkauft...
Jetzt soll übrigens der erste Bitcoin-Geldautomat kommen: In Zypern!
Ist Bitcoin die Lösung – oder nur was für Zocker? Außerdem lesen Sie »Leben im Ausland«:

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ATLANTIK ODER PAZIFIK: WO PAMAMA AM SCHÖNSTEN IST
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Nicht jeder von Ihnen teilt meine Ansicht, heute auf einen offiziellen Wohnsitz am besten komplett zu verzichten und sich als Perpetual Traveller überall auf der Welt nur noch als Tourist aufzuhalten. Wem diese narrensichere Lebensart zum Schutz vor Steuern und Behörden nicht liegt, der findet zum Glück auch heute noch Länder, deren Regierungen ihre Bürger nicht als persönliches Eigentum zum Auspressen betrachten. Panama ist so ein Land.
Über das neue Visum, das ein Leben in Panama sehr viel einfacher und preiswerter macht, hatte ich schon in der letzten Ausgabe berichtet – und außerdem über ein Leben im ewigen Frühling in den Bergen in Panama, im Auswanderer-Ort Boquete. Weil es dort nicht jedem gefällt (»In jeder Kneipe immer die gleichen besoffenen Amis«) kam prompt ein E-Mail eines Deutschen herein, der seit elf Jahren in Boquete lebt und dort sehr zufrieden ist:
Willi und seine Frau hatten schon in Mexico, Venezuela und Thailand gelebt, als sie 2001 etwas Neues suchten. Sie machten eine Liste mit den Vorteilen von 12 Orten in verschiedenen Ländern, und am Ende hatte Boquete die meisten Kreuzchen...
»Es war eine gute Wahl«, weiss Willi heute: »Unser Tag beginnt mit einem Kaffee im Bett, von wo wir die traumhafte Aussicht auf Boquete und den Vulkan Baru genießen. Der Kaffee schmeckt doppelt so gut, wenn er von der eigenen Finca kommt. Das Obst zum Frühstück kommt auch aus dem eigenen Garten...«
Weil Geschmäcker zum Glück verschieden sind, geht es diesmal um das Leben am Meer. Da haben Sie in Panama die Wahl zwischen Karibik und Pazifik, und da wiederum zwischen dem Festland und einer ganzen Reihe Inseln. Bei Ausländern steht die Inselgruppe Bocas del Toro am höchsten im Kurs, direkt vor der Karibikküste, nahe der Grenze zu Costa Rica. Der Hauptort gleichen Namens auf der Isla Colón ist ein echtes Idyll!
Die wichtigsten Inseln im Pazifik sind Taboga, Contadora und Isla del Rey in der Bucht von Panama. Obwohl Contadora zu gewisser internationaler Berühmtheit gelangte, weil Schah Reza Pahlevi dort nach seiner Vertreibung aus dem Iran ein Jahr im Exil lebte, gibt es heute auf allen drei Inseln fast nur heimischen Wochenend-Tourismus. Das ist kein Mangel, ganz im Gegenteil...
Im Detail geht es diesmal um zwei Küstenstädtchen auf dem Festland: das Strandbad Coronado vor den Toren der Hauptstadt Panama City, und das weiter entfernte, verschlafene Küstenstädtchen Pedasí. Lesen Sie nach, was Ihren Geschmack in Panama am ehesten trifft: in »Leben im Ausland«: http://www.coin-sl.com/produkte/ausland/index.php?af=ausland-897

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HÄUSER ZU VERSCHENKEN: IN DIESEM EU-LAND VERGEBEN STÄDTE REIHENHÄUSER FÜR EINEN EURO
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Im August 2012 berichtete »Leben im Ausland«, wo in den USA im Kampf gegen Krise und Wegzug Häuser und Land verschenkt werden. Inzwischen gibt es solche Angebote auch im Vereinten Europa – falls ein symbolischer Verkaufspreis von einem Euro und ein paar Cent als Geschenk bezeichnet werden darf...
Eins gleich vorneweg, damit sich hinterher keiner beschwert... Sie werden es schon vermutet haben. Es ist nicht wirklich eine Villa, die Sie zu diesem Preis kriegen. Und es sind auch nicht unbedingt die besten Viertel der an sich guten und bekannten Städte, wo die Häuser stehen. Aber mit etwas gutem Willen und Liebe zur Lebensart des Landes können Sie sich so ein Haus für einen Euro sichern. Fünf Jahre lang müssen Sie es selbst bewohnen, das ist die einzige Bedingung – wobei Sie natürlich ab und zu verreisen dürfen. Und Sie sollten sich auf mehr oder weniger umfangreiche Reparaturen gefasst machen ... aber dafür soll es dann wieder günstige und sehr unkomplizierte Darlehen geben. Alle Einzelheiten zu den (fast) geschenkten Häusern: in »Leben im Ausland«:

Sie lesen diesmal in »Leben im Ausland« ...

Leben auf Zypern: Wenn es bei mir um Zypern ging, war meistens vom türkischen Norden die Rede. Sie wissen, das ist einer der leider immer selteneren Orte in Europa, wo Sie vor der EU-Diktatur noch sicher sind. Die Ereignisse der letzten Wochen geben dem einerseits rechts, aber andererseits stellt sich auch die Frage: Wie geht es eigentlich wirklich im Süden Zyperns zu? »Bild« fand auftragsgemäß eine deutsche Rentnerin, die vor sechs Jahren von Offenbach nach Paphos gezogen war – und jetzt mediengerecht jammert, dass sie nach Deutschland zurück will. Die Message ist klar: Im Merkel-Land sind Sie halt doch am besten aufgehoben. Dass es auch klügere Lösungen gibt – zum Beispiel Ihr Geld aufteilen und nur wenig davon dort aufbewahren, wo Sie wohnen – verschweigt »Bild« lieber.
Dass unsere Medien nicht die verlässlichste Quelle sind, wissen Sie ja. Wie also sieht es in Zypern heute aus? Ich fragte einen, der sehr zufrieden in Paphos ist – und gar nicht daran denkt, wieder in Deutschland zu wohnen. Er war 30 Jahre Projektmanager bei einem deutschen Multi, bis er sich mit dem Verkauf von E-Books im Internet selbständig machte. Damit war er ortsunabhängig. Da war es naheliegend, dass er sich einen Wohnsitz im Ausland suchte. Aus mehreren Gründen entschied er sich für Zypern. Wie es ihm dort geht, welches neue Geschäft er drt aufgebaut hat, wie er den Bankraub überstand: in »Leben im Ausland«

Luxemburg: Im Januar berichtete »Leben im Ausland« über die Luxemburger Variante von Hartz-4, mit der Sie dort als Arbeitsloser inklusive Mietzuschuss eine monatliche Zahlung von fast 1.400 Euro erhalten. Dazu erreichte mich jetzt eine kritische Zuschrift eines Luxemburgers. Er rät, im Zusammenhang mit dieser Zahlung nicht besonders schlau sein zu wollen. Untervermieten und endlos krankschreiben funktioniert nicht, warnt er alle, die Pläne dieser Art haben.

Deutscher Pass: Sie leben im Ausland ohne festen Wohnsitz, und Ihr Pass läuft ab. Was tun? Einige Vorschläge dazu...

Auswandern: Wenn Ihr Start im Ausland nicht frühzeitig scheitern soll, ist es wichtig zu wissen, was genau Sie selbst wirklich wollen. Na logisch, meinen Sie? Das ist leider nicht so selbstverständlich, wie es sein sollte. Machen Sie deshalb diesen kleinen Test von Kultautor Hill, um einen Lebensplan zu entwerfen, der für Ihre ganz persönliche Situation funktioniert.

Reisewarnung: Schweden schafft Bargeld ab! Wenn es so weitergeht, wird irgendwann der erste Deutsche in Schweden verhungern – weil er keine Kreditkarte hat! Sogar an Würstchenbuden und Kiosks wird mit Karte bezahlt. Wer in Stockholm Bus fahren will, kann das nur, wenn er ein Handy besitzt, um sein Ticket zu kaufen. Banken zahlen in ihren Filialen kein Bargeld mehr aus und nehmen auch keins entgegen.

Terrorismus: Red Bull bezweifelt die offizielle 9/11-Version! Dietrich Mateschitz hat einen bemerkenswerten Spielfilm finanziert, der die offizielle Version über die Schuld an den Attentaten von New York sehr in Frage stellt. Der Titel: »Harodim – Look Closer« oder auf Deutsch »Harodim – Nichts als die Wahrheit«.
Das Problem ist, dass bisher kaum einer den Film kennt. Geschweige denn, ihn gesehen hat. Der Grund: Die Medien schweigen ihn einfach tot – obwohl mit Peter Fonda (»Easy Rider«) ein bekannter Hauptarsteller dabei ist. Im Kino Ihrer Stadt werden Sie »Harodim« vermutlich nicht sehen. Deshalb bei Interesse aus dem Internet herunterladen – und weitersagen!

Zypern: Etwas Besseres hätte uns gar nicht passieren können, sagt der erfahrene Autor und Finanzexperte Gerhard Kurtz: »In Zypern hat uns Brüssel gezeigt, was uns im Ernstfall alle erwartet. Der gutgläubige Sparer, der sein ehrlich verdientes Geld bei einer staatlichen Bank sicher glaubte, wurde heimtückisch um sein Vermögen gebracht, mit dem Segen der EU. Ich hoffe, nach Zypern ist jedem der Ernst der Lage klar. Ihr Konto in der EU ist nicht sicher! Guthaben über 100.000 Euro sollten Sie gar nicht mehr als Eigentum betrachten, sondern gleich als Zahlung an den Staat«.
Kurtz weiter: »In Zypern zauderte man noch, um die Bürger in Griechenland, Spanien, Portugal, Italien etc. zu beschwichtigen. Ziehen Sie daraus nicht den Schluss, Ihr Konto unter 100.000 Euro sei sicher!«
Soweit Gerhard Kurtz, der natürlich auch die einzige Lösung nennt: Eins oder mehrere Konten außerhalb der EU oder des Euroraums!!! Adressen geeigneter Banken in den richtigen Ländern finden Sie in »Leben im Ausland«  !!!

Geldanlage: Konservative Spezial-Empfehlung von Hans-Peter Holbach: ein Weltmarktführer ist seit Jahresbeginn im Visier weitsichtiger Investoren. Noch sind Sie rechtzeitig dabei...

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Hier geht’s zu »Leben im Ausland«

Ich wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr – und vor allem viel Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

© Copyright: Norbert Bartl/Roland Benn
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