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Leben im Ausland, 02/2013

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten, lautet ein kluges Zitat unbekannter Herkunft. In Deutschland ist es bald wieder mal so weit. Merkel gegen Steinbrück: Sie haben die »Wahl« zwischen einer Karrierefrau und einem Karrieremann, beide machthungrig, arrogant – beide der Machtelite hörig und vollkommen ideologiefrei. Rein zufällig hat sie sich irgendwann mal für CDU als Karriere-Sprungbrett entschieden, und er für die SPD. Genauso gut hätte es umgekehrt kommen können, für die Menschen in Deutschland wär’s kein Unterschied.
Wen Sie von den beiden wählen, ist völlig egal. In Deutschland geht’s auf jeden Fall weiter im Gleichschritt Marsch in den eigenen Untergang ... wieder mal. Wenn’s nach Berlin ginge, wären wir schon längst komplett an die Rattenfänger in Brüssel verkauft ... aber ...

Zum Glück gibt es noch Länder wie Italien...!!!

Ich muss gestehen, der Wahlausgang dort hat mir viel Vergnügen bereitet! Noch mehr Freude machte es mir zu sehen, wie speziell die »Bildzeitung« hinterher Gift und Galle spukte. Ihre bösartige Kampagne gegen Berlusconi: alles für die Katz!
Ganz weit hat mal wieder Steinbrück die Klappe aufgerissen. Prompt sagte Italiens Präsident Napolitano ein Gespräch mit ihm ab. In Italien will keiner mehr mit Steinbrück reden, und das ist auch gut so. Davon sollten wir in Deutschland lernen.

Die vereinte EU gegen Berlusconi – den Italienern war's egal...
Einer der übelsten Burschen des Brüsseler Kartells, der deutsche Sozialist und Präsident von Europas Scheinparlament, Martin Schulz, warnte ausdrücklich vor einer Wahl Berlusconis. Der ist sein persönlicher Feind, seit er ihn einmal mit einem KZ-Aufseher verglich.
Wer bietet Schulz ein Podium für seine Berlusconi-Attacken? »Bild« natürlich. Das Blatt machte vorher Stimmung gegen Italiens EU-Skeptiker (»Erspart uns Bunga-Bunga-Berlusconi!«) und erwies sich hinterher als schlechter Verlierer:
»Warum hat Italien den Polit-Clown so gestärkt?« trat »Bild« nach. Ein Kommentar bescheinigte den italienischen Wählern eine »schlechte Wahl!« Na, das ist doch echte Demokratie, oder?

Was Italiens Wähler laut »Bild« falsch machten: Sie wählten den Mann ab, den nie einer gewählt hatte: den von Brüssel eingesetzten Monti, der Italien im Sinne Brüssels und der Bankenmafia auf Kurs bringen sollte. Aber die Italiener wollen nicht in der Diktatur leben – laut »Bild« eine schlechte Wahl.
Bild-Kommentator Elitz wirft den Italienern vor, dass sie bei der Abgabe ihrer Stimme nicht bedacht hätten, was Brüssel von ihnen erwartet. Na, Gott sei Dank, sag ich da. »Bild« schreibt aber auch: »Es ist klar geworden, dass die Zukunft Europas nicht in Brüssel und Berlin entschieden wird, sondern in den fast schon totgesagten Einzelstaaten...«
Ich hoffe, da haben sie recht! Das macht mir wieder Hoffnung!
Ein Land wie Italien macht mir Hoffnung, dass Brüssel mit seinen Plänen zur Schaffung der EUdSSR nicht durchkommt. Auch Polen macht mir Hoffnung, weil die den Euro nicht mehr wollen. Und weil es dort noch eine Opposition gibt, die die Regierung warnt, »sich nicht vom Zentralkomitee in Brüssel abhängig zu machen«. Im früheren Ostblock haben die Menschen offensichtlich ein feineres Gespür für Diktaturen.

Ich will anmerken, dass auch ich Berlusconi nicht wirklich für den idealen Politiker halte. Aber ich denke, wir haben zur Zeit ein übergeordnetes Problem: Brüssel und die EU-Kommission, die immer mehr in jedes Land hineinregieren und die Macht übernehmen will. Figuren wie Merkel oder Schäuble – und natürlich Bilderberger-Kandidat Steinbrück – machen dabei widerspruchslos mit ...
... da sollte uns jeder Politiker, der sich denen in den Weg stellt, willkommen sein.
Ganz nebenbei war ja Italien ein wunderschönes Land zum Leben und Genießen, wegen der Lebensart der Menschen dort, und wegen des Umgangs der Regierungen vor der Monti-Diktatur mit dem Thema Steuern. Ein Staat hat nun mal kein Geld, außer er nimmt es seinen Bürgern weg – und dieses Recht müsste eigentlich auf ganz wenige, wirklich wichtige Dinge beschränkt sein. Die Finanzierung von Arm und Reich durch die Mittelschicht gehört definitiv nicht dazu.

Ich denke, wenn wir arbeiten, dann für uns selbst. Nicht für angeblich höhere Werte, und schon gar nicht zum Nutzen unkontrollierbarer Parasiten, worauf es ja heute in der Praxis hinausläuft. Italiener sehen das ähnlich. Sie geben ihrem Staat so wenig Geld wie nur möglich ab. Deswegen war Italien vor seinem Goldman Sachs-Präsidenten Monti ein gutes Land zum Leben und Geschäfte machen ... und wird es womöglich wieder...

Ich denke nicht, dass es unsere Aufgabe ist, mit unserer Arbeit die reichsten Menschen der Welt noch reicher zu machen.

Vom Standpunkt Merkels und Komplizen ist es verständlich, dass sie den Konkurs von Euroland verschleppen wollen und hoffen, dass den großen Zusammenbruch ihre Nachfolger ausbaden müssen. Eine Krise kann nicht bekämpft werden, wenn die Ursachen nicht beseitigt werden: Ganz akut ist es der Euro, der Völker völlig unterschiedlicher Mentalität gleichschalten will und in den Ruin treibt. Langfristig ist es unser Finanzsystem im Stil eines kriminellen Schneeballsystems, das allein mathematisch wegen des Zinseszins-Effekts irgendwann scheitern muss und uns bis dahin zu unendlichem Wachstum verurteilt, mit allen üblen Konsequenzen. Ich denke, wir sollten dabei nicht mitmachen. Wir erreichen das, indem wir unseren Regierungen den Geldhahn zudrehen ... ganz legal! Wie das geht, lesen Sie in »Leben im Ausland«:

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DIE PRAKTISCHEN VORTEILE DES VEREINTEN EUROPA: EIN LEBEN OHNE STEUERN UND ÄRGER MIT BEHÖRDEN –– GANZ LEGAL
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Beim Stichwort Ausländer ohne Papiere und Wohnsitz denken Sie vermutlich zuerst an arme Einwanderer und Schwarzarbeiter, die mit dem Boot aus Afrika kommen, oder auf Schleichwegen aus dem Mittleren Osten. Was wenige wissen: Auch viele tausend Menschen aus den reichsten Ländern Europas führen heute ein Leben ohne Papiere für einen offiziellen Wohnsitz. Sie kommen aus Deutschland, England, Skandinavien, Österreich, Italien, Frankreich und leben meistens in wärmeren Ländern wie Spanien, Italien, Portugal oder Griechenland.
Ein Großteil dieser modernen Nomaden führt in der Praxis ein Leben als Perpetual Traveller, ohne dass die meisten von ihnen diese Bezeichnung je gehört haben. Wie? Ganz einfach... Sie verlassen ihr Land und melden sich an ihrem neuen Wohnsitz einfach nicht an. Sie tun dies oft nicht mal zu einem ganz bestimmten Zweck. Sie sehen einfach keinen Grund mehr dazu, warum sie es tun sollten. Irgendwann merken Sie dann, dass dieses neue Leben eine ganze Reihe wichtiger, praktischer Vorteile bietet. Sie sparen eine Menge Geld ... und Ärger ... und Nerven ... ohne ersichtliche Nachteile ...
Tatsache ist, in der Praxis hat das vereinte Europa nicht nur Nachteile. Die Einzelheiten in »Leben im Ausland«:

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PANAMA AKTIELL: JETZT IST ES EINFACHER UND SEHR VIEL PREISWERTER, IN DIESEM ANGENEHMEN LAND ZU LEBEN
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Wie Sie wissen, tendiere ich in letzter Zeit immer mehr dazu, auf einen offiziellen Wohnsitz komplett zu verzichten und sich überall auf der Welt nur noch als Tourist aufzuhalten. Aber so was ist natürlich Ansichtssache. Ich weiß, viele von Ihnen legen Wert auf eine geregelte Situation in einem Land, wo die Welt noch halbwegs in Ordnung ist.
Wo Sie sich auch gern länger aufhalten können, ohne gleich von der Regierung als deren Eigentum betrachtet werden, nur dazu da, um ausgenommen zu werden. Panama ist so ein Land.
Bisher war es allerdings gar nicht so einfach, dort eine offizielle Residencia zu erhalten, wenn Sie nicht die Bedingungen für das Rentnervisum erfüllten oder über Ersparnisse in sechsstelliger Höhe verfügten. Das ist jetzt sehr viel einfacher geworden.

Panama hat nämlich ein Luxusproblem: Es gibt mehr Arbeit als Fachkräfte! Die Wirtschaft hat über 10 Prozent zugelegt, Arbeitslosigkeit ist auf 4,5 Prozent gesunken, und es stehen große Projekte an, wie die Modernisierung des Panama-Kanals für sechs Milliarden Dollar.
Da dürfen ruhig mehr Ausländer ins Land, meint Präsident Martinelli und führte das »Immediate Permanent Resident Visa« ein. Es verspricht, was der Name sagt: Sofortigen Daueraufenthalt für relativ wenig Geld, Panama-Cedula (Ausweis) inklusive. Sogar einen Panama-Pass können Sie hinterher beantragen, wenn Sie wollen – was mit dem Rentner-Visum nicht vorgesehen war.
Nun ist es so, dass es gar nicht so einfach ist, sich den schönsten Ort zum Leben in Panama auszusuchen, denn das Land hat viel zu bieten: eine moderne Metropole, Küsten und Inseln in Pazifik und der Karibik, Bergdörfer im ewigen Frühling, beschauliche Kleinstädte, und alles an der Sonne ... und ziemlich preiswert. Wo es in Panama am schönsten ist: in »Leben im Ausland«:

Sie lesen diesmal in »Leben im Ausland« ...

Steuerfrei in der EU: Hier erfahren Sie die 100-prozentig legale Art und Weise, wie Sie im vereinten Europa keine Steuern zahlen und sich nie mehr mit Behörden herumärgern.
Geld: Jetzt greift »Mr. Geldbrief« die nächste Million an! Mit seinem neuen Depot will Hans-Peter Holbach mindestens 100.000 Euro Gewinn pro Jahr machen. Sie können von Anfang an dabei sein und seine Käufe kopieren – nicht kostenlos, aber ohne Risiko.
Venezuela: Bereiten Sie sich jetzt auf die Zeit nach Hugo Chavez vor, schrieb ich. Kaum war die Ausgabe raus, war Venezuelas umstrittener Präsident auch schon tot. Sein Krebs war stärker als Castros kubanische Ärzte, auf die er sich verlassen hatte.
Lesen Sie den Anfang einer Venezuela-Serie! Der reiche Erdöl-Staat wird künftig garantiert von sich reden machen. Das Land ist keineswegs ein No-Go-Land, in das sich nur politische Wirrköpfe verirren, wie es uns unsere Medien erzählen ... und die 10-Millionen-Metropole Caracas bietet vielfältige Chancen und ist mehr als eine Reise wert.

Auswandern: Beachten Sie unbedingt diese 25 wichtigen Regeln, damit Ihr Neustart in einem anderen Land nicht vorzeitig endet.
Panama: Neues Visum macht es einfacher und preiswerter, offiziell in Panama zu leben und einen Pass zu bekommen. Lesen Sie, wo es im Land am schönsten ist.
Polizeistaat EU: Brüssel befürchtet Unruhen im EU-Raum: Internationale Polizeitruppen werden für den Kampf gegen die eigenen Mitbürger trainiert.
Bargeld: Immer mehr Staaten setzen auf Bargeld-Beschränkung. Während Frankreich noch plant, hat Dänemark bereits ein Limit eingeführt.
Auswandern: Familie mit Kindern zum Austausch von Erfahrungen gesucht. Bitte melden!
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Ich wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr – und vor allem viel Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

© Copyright: Norbert Bartl/Roland Benn
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