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Leben im Ausland, 11/2012

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Deutsche und Engländer ziehen in den Süden, wenn sie Steuern sparen wollen. Da schaut keiner keiner so genau hin, heisst es. Griechische Tankerkönige sehen das anders. Sie ziehen nach Norden, denn sie kommen in London steuerlich billiger davon. Und ein erfolgreicher Unternehmer aus Schweden zieht überall hin, solang er nur aus Schweden raus ist.

Tatsache ist, wer im teuren, überregulierten Europa weniger Steuern zahlen will, findet dafür immer noch viele legale Wege. Zu viele, meinen Politiker und das Regime Brüssel. Das soll jetzt anders werden, jedenfalls für Unternehmer und reiche Privatleute.

Die EU-Kommission, so wurde jetzt bekannt, hat einen Plan ausgearbeitet, um die für die Bürger so vorteilhafte – und die Kassen der Politik kontraproduktive – freie Wahl von Niederlassung und Wohnsitz durch die Hintertür wieder abzuschaffen. Merkel, Barroso & Komplizen machen das vereinte Europa zum Steuergefängnis – sage übrigens nicht ich, sondern berichtet unter anderem das Handelsblatt!

Schlecht für Sie? Dann beeilen Sie sich lieber mit Ihren Plänen im Ausland...
Es gibt ja zum Glück auch noch in der EU Länder, die etwas anständiger mit ihren Bürgern umgehen, sie etwas weniger betrügen und bestehlen. Sollten Sie planen, in so ein Land umzuziehen, dann heißt sowas künftig »Missbrauch der Standortwahl« und ist verboten.

Wer demnächst in ein anderes EU-Land zieht, muss dazu eine glaubhafte Erklärung abgeben, dass er es nicht wegen der Steuer tut.

Einfach ausgedrückt: Er muss einen Antrag stellen und kriegt, wenn er Glück hat, eine Erlaubnis zum Wegzug. Für viele Deutsche ist das nichts Neues. Die hatten das schon mal: damals in der DDR, die heute als Unrechtsstaat gilt.
Stimmt ja auch. Die freie Wahl von Wohnsitz und Standort ist ein Grundrecht, über das in einem Rechtsstaat niemand Rechenschaft ablegen muss. Wer das einschränkt, qualifiziert sich als Diktatur ab. Als Unrechtsstaat eben, wie die DDR. Nur: Über die EU werden Sie dieses Wort in den Medien nicht hören, auch wenn’s hier genauso zugeht.

Die wichtige Frage ist freilich immer die gleiche: Was tun?
Wir haben laut Grundgesetz das Recht auf Widerstand, oder sogar die Pflicht, wenn jemand unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung beseitigen will. Diese Situation sei längst gegeben, sagt der von mir sehr geschätzte EU-Kritiker Schachtschneider  seit Jahren. Als ich das zum ersten Mal von ihm las, schrieb ich ihm ein E-Mail, wie dieser Widerstand genau aussehen dürfe. Eine Antwort hab ich nicht bekommen.

Jetzt verrät Schachtschneider in einem Video-Interview, was er meint, wenn er von Widerstand spricht. Da werden Sie staunen... Frei reden sei Teil dieses Widerstands. Vor Gericht gehen und klagen. Demonstrieren gehen. Und vor allem anders wählen, aber dafür müssten sich freilich erstmal andere Kräfte zur Verfügung stellen müssten, da will er sich selbst dran beteiligen...
Na da bin ich ja beruhigt. So einfach geht das also! Neue Kräfte (Kandidaten? Parteien?) wie er kommen und vertreiben die Einheitspartei CDU-CSU-FDP-SPD-Grüne-Linke aus der Regierung? Da geht’s mir wie dem Beamten im Patentamt, der einen Antrag nach dem anderen abstempelt und dabei ununterbrochen kopfschüttelnd murmelt: »Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin...«

Spaß beiseite... Ich denke, es ist Teil unseres heutigen Problems, dass es zwar viele gute Leute wie Schachtschneider & Co. gibt, die unsere Lage genau richtig einschätzen und das auch offen sagen ... die aber andererseits unter sehr starkem Realitätsverlust leiden, wenn es um Lösungen geht.
Frei reden hilft uns nicht weiter. Demonstrieren genau so wenig. Und kritische Parteien gibt es schon einige, wie zum Beispiel die »Partei der Vernunft«. Und was sich dadurch geändert in Deutschland? Genau...

Nein, wer heute etwas ändern will, der muss schon etwas Konkretes dazu tun. Und er muss bei sich selbst anfangen. Statt bei einer Demonstration aufzufallen, ist es sehr viel wirkungsvoller, sich still und unauffällig aus diesem System zu verabschieden.
Es gibt ja durchaus vernünftige Menschen, wie die Denker von der Wissensmanufaktur, die das Thema Steuerboykott ins Spiel bringen, aber im gleichen Atemzug warnen sei, dass dieser leider nicht möglich sei, ohne sich strafbar zu machen.

Dabei stimmt das überhaupt nicht! Die sehr wohl mögliche und legale Version des Steuerboykotts ist das Konzept des Perpetual Traveller. Ich weiß, ich wiederhole mich da, aber ich kenne nun mal keinen vernünftigeren, praktischeren und schnelleren Weg raus aus unserem Dilemma.
Wer sich nicht länger von Banken, Politikern und Medien belügen und bestehlen, von Behörden gängeln und überwachen lassen will, für den ist ein Leben nach diesem Konzept die einzige realistische und relativ schnell umsetzbare Lösung... Alles andere ist klug gedacht ... aber halt leider graue Theorie!

Weil dieses Thema immer wichtiger wird – und weil ich dazu in letzter Zeit immer mehr Fragen und Bitten um Erklärung kriege – lesen Sie diesmal in »Leben im Ausland« die wichtigsten Prinzipien, wie so ein Leben als Perpetual Traveller – was keinesfalls heißt, dass Sie dauernd auf Reisen sein müssen – auch für Sie funktioniert: In »Leben im Ausland«

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RETTEN SIE SICH UND IHREN BESITZ VOR IHRER REGIERUNG
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Längst ist die Lage in Deutschland und Europa so kritisch geworden, dass inzwischen sogar Menschen über alternative Lösungen  nachdenken, die vor drei Jahren – oder vor einem Jahr – nicht mal im Traum glaubten, hier bei uns könne mal was schief gehen...

Dabei ist das Thema Geld und Besitz gar nicht das größte Problem, sagt W. T. Hill, Autor der Trllogie »Ihr Weg in die Freiheit«: »Die Bedrohung Ihres Eigentums ist nur eine Seite«, warnt er, »viel gefährlicher ist es, dass auch Ihre körperliche Freiheit in Gefahr ist!«

Nämlich dann, wenn es bei Ihnen was zu holen gibt, oder wenn Sie sich irgendwie unbeliebt machen. Aber wer glaubt sowas schon, solange er nicht selbst das Opfer ist.
Jetzt ist ausnahmsweise mal so ein Fall bekannt geworden, der sonst in aller Stille unter den Teppich gekehrt wird. Dieser Fall zeigt uns, was einem unschuldigen Mitbürger passieren kann. Es ist eine dieser unglaublichen Geschichten, die wir keine Sekunde bezweifeln, wenn wir sie aus China oder Russland lesen. Aber doch nicht in Deutschland, oder?
Von wegen! Sie werden staunen, was deutsche Richter, Politiker und Behörden mit Menschen anstellen, die unbequem sind. Hills Rat wird immer wichtiger: »Retten Sie Ihren Arsch und Ihren Besitz vor Ihrer Regierung, bevor es zu spät ist!«
Wie Sie’s am besten machen: In »Leben im Ausland«

Übrigens: In der aktuellen Ausgabe lesen Sie hochinteressante Infos über Länder, die perfekte Bestandteile so einer Strategie als Perpetual Traveller sein können: preiswerte Karibik-Inseln, Andorra, Thailand ... und auch ein Ort in Europa, der noch einen sehr guten Ruf genießt, wo aber heute höchste Vorsicht geboten ist...

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STEUERFREI WOHNEN IM FÜRSTENTUM ANDORRA: WIE SIE AM EINFACHSTEN IHRE PAPIERE KRIEGEN
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In der letzten Ausgabe ging es um das neue Gesellschaftsrecht in Andorra und die Firmen, die nur ganze 2 Prozent Steuern zahlen. Diesmal geht es um das Thema »Steuerfrei Wohnen« im Fürstentum der Pyrenäen. Auch hier hat sich einiges geändert, und wie so oft gibt es gute und schlechte Nachrichten...
Die gute Nachricht: Es gibt einen sehr preiswerten Weg zur Aufenthaltserlaubnis in Andorra ... und: Immobilien sind in den letzten Jahren wieder relativ preiswert geworden. Kleine Studios finden Sie heute schon ab etwa 80.000 bis 85.000 Euro. Allerdings... Sehr viel billiger werden Andorra-Immobilien kaum werden. Das hier hat nichts mit Spanien zu tun, wo am Bedarf vorbei gebaut und gebaut wurde. Außerdem sind die meisten Häuser und Wohnungen voll bezahlt, so dass es kaum Notverkäufe gibt, weil einer sein Hypotheken-Darlehen nicht zurückzahlen kann.
Das heißt, wer sich für eine der letzten echten Steueroasen in Europa interessiert, für den ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Wie Sie Ihre Papiere für Andorra bekommen, und was es kostet: in »Leben im Ausland«

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MIT DIESEN JOBS UND GESCHÄFTSIDEEN SIND SIE EIN GEFRAGTER MENSCH,  WENN DIE KRISE ESKALIERT
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Was meinen Sie, wie schlimm die Krise noch wird? Kommt es tatsächlich zum Äußersten – mit Währungsschnitt, Versorgungs-Engpässen, Aufruhr und Bürgerkrieg? Und wenn ja, wann?
Es sei gar keine Krise, hören wir immer öfter. Eine Krise sei vorübergehend und mit geeigneten Mitteln zu beheben. Hier dagegen hätten wir es mit einem Dilemma zu tun, einer ausweglosen Situation, bei der die Vorgaben nicht stimmen. Unser Finanzsystem aus wertlosem Papiergeld sei am Ende seines Zyklus angelangt, wie dies bei dieser Art Pyramidensystem unweigerlich alle 60 bis 70 Jahre passieren müsse...
Wer hat recht? Bald werden wir es wissen...

Manchem von Ihnen wird das im aktuellen »Leben im Ausland« geschilderte Szenario nicht realistisch erscheinen. Auch ich bin lieber Optimist. Ich hoffe, dass wir den folgenden Rat nie brauchen. Aber was ist, wenn wir Optimisten uns irren – und einfach die Realität nicht sehen wollen?
Man weiß ja nie – selbst wenn es nicht zum Allerschlimmsten kommt, kann es nicht schaden, sich darauf einzustellen, vorsichtshalber. Der nützliche Nebeneffekt in diesem Fall: Vielleicht finden Sie ja unter diesem Job-Tipps und Geschäftsideen für den Krisenfall womöglich eine Anregung, um Ihr eigener Chef zu werden: KLICK MICH

Außerdem lesen Sie im aktuellen »Leben im Ausland« ...

Karibik: Ihr Inselleben für wenig Geld: Die Karibik-Ziele, wo Sie für 1.000 Dollar oder weniger im Monat sehr gut leben.
Campione: Seit Monti von Brüssel mit dem Geldeintreiben in Italien beauftragt wurde, ist auch in der Enklave in der Schweiz nichts mehr, wie es war.
Finanzielle Absicherung: So wahren Sie den Wert Ihrer Ersparnisse mit strategischen Metallen.
Thailand: Was tun, wenn Sie sich in ein Bargirl verlieben? Wie sowas oft endet und wie Sie das Schlimmste verhindern.
Geldanlage: Die Jahresend-Rallye wird kommen, meint Finanzexperte Holbach und setzt auf diese Aktie...

Holen Sie sich jetzt Ihre aktuelle Ausgabe von »Leben im Ausland«. Oder am besten gleich Ihr preiswertes Jahresabo, falls Sie noch nicht ständiger Leser sind. Wichtig, falls Sie Bedenken haben, wenn Sie »Abo« hören: Dieses verlängert sich nicht von selbst! Sie verpflichten sich zu nichts, aus dem Sie später nicht mehr ... oder nur mit lästiger Schreiberei ... wieder rauskommen.

Hier geht’s zu »Leben im Ausland«

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Rettung Ihrer Ersparnisse und Ihres Besitzes vor Ihrem Staat!
Und bei all Ihren Plänen im In- und Ausland!

Norbert Bartl
Coin S.L.

PS: Autoritäre Regime, meldet Kopp, unternehmen gerade auf dem Umweg über die UNO einen neuen Anlauf, um die letzte Bastion freier Meinungsäußerung – das Internet – zu kontrollieren und zu zensieren. Sollten Sie also Interesse an sensiblen Informationen aus dem Internet haben, dann kann es nicht schaden, wenn Sie sich diese so früh wie möglich besorgen...

PPS: Als regelmäßiger Leser von »Leben im Ausland« haben Sie Zugang zum umfassenden Archiv! Es gibt kaum ein Land oder Thema, über das in den letzten Jahren nicht irgendwann ausführlich berichtet wurde. Diese Informationen sind inzwischen wichtiger als je zuvor. Damit Sie im Land Ihrer Träume von Anfang an wissen, wo es langgeht:  BESSER LEBEN  IM AUSLAND

© Copyright: Norbert Bartl/Roland Benn
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