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Deodorant oder Antitranspirant -
was ist der Unterschied?

Wissen Sie, was der Unterschied zwischen Deodorant und Antitranspirant ist, warum manche Produkte Aluminium enthalten und worauf Sie sonst noch achten müssen, um Beschwerden zu vermeiden?

Beim Kauf eines Mittels gegen Körpergeruch hat man es heutzutage nicht mehr leicht. Zum einen hat man eine Riesenauswahl, da ca. 80 verschiedene Deodorants zur Auswahl stehen.

Zum anderen sollte man den Unterschied zwischen Deodorant und Antitranspirant kennen. Denn – Ihrer Gesundheit zuliebe – sollten Sie nicht nur auf die passende Duftnote achten, sondern auch einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Gefahr droht nämlich von solchen Produkten, die Aluminium enthalten.

Deodorant und Antitranspirant – was ist der Unterschied?
Der normale Verbraucher kennt meist den Unterschied nicht und verwendet die Begriffe nach Belieben, wobei sich in der Alltagssprache die Bezeichnung „Deo“ allgemein für Mittel gegen Körpergeruch durchgesetzt hat. Die Hersteller haben allerdings mit Schuld daran, indem sie bei der Namensgebung und in der Werbung nicht klar unterscheiden.

Der Unterschied liegt in der Wirkungsweise:

  • Ein richtiges Deodorant neutralisiert nur den Schweißgeruch, indem es antiseptisch (keimtötend) wirkt.
  • Ein Antitranspirant dagegen verschließt die Hautporen (vor allem in den Achselhöhlen), so dass kein Schweiß mehr austreten kann.

Ist Aluminium gesundheitsschädlich?
Aluminium bzw. Aluminiumsalze können zum Beispiel Hautausschläge infolge einer Aluminium-Allergie verursachen.

Durch die Haut kann es aber auch in den Körper gelangen. Da es für den Menschen nicht verwertbar ist, wird es über die Nieren wieder ausgeschieden. Wenn aber eine oder beide Nieren geschädigt sind, funktioniert die Entgiftung nicht mehr optimal. Im schlimmsten Fall kann es dadurch zu Vergiftungserscheinungen, Blutarmut (Anämie) bis hin zu Sprach- und Gedächtnisstörungen kommen.

Das heute häufige Rasieren der Achselhöhlen begünstigt das Eindringen von Aluminium in den Körper, weil dabei winzige Schnittverletzungen entstehen. Selbst die Hersteller empfehlen, ein Antitranspirant erst 24 Stunden nach einer Rasur zu verwenden.

Manche Experten verdächtigen Aluminiumsalze auch, bei jungen Frauen Brustkrebs zu verursachen oder zumindest zu begünstigen. Allerdings fehlt es noch an Studien, die das beweisen.

Zumindest gibt es inzwischen Studien, die nicht belegen, dass Aluminium Alzheimer fördert.

Im Allgemeinen sind Deodorants viel verträglicher als Antitranspirants. Hautempfindliche Menschen sollten aber auch die Inhaltsstoffe Alkohol, künstliche Farbstoffe und Parfüm vermeiden: Alkohol trocknet die Haut aus und Farbstoffe und Parfüme können sie reizen.

Wenn man von einem Antitranspirant auf ein echtes Deo umsteigt, erlebt man oft, dass man anfangs unter den Achseln mehr schwitzt. Das ist aber nur eine vorübergehende Körperreaktion, die sich nach ein paar Tagen (manchmal nach ein paar Wochen) wieder normalisiert.

Übrigens, wenn Sie in der Liste der Inhaltsstoffe Parabene als Konservierungsstoff finden, sollten Sie von dem Deo besser auch Abstand nehmen. Parabene stehen ebenfalls im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.

Von Nivea beispielsweise gibt es ein neues Deodorant mit der Bezeichnung "fresh flower", das kein Aluminium enthält.


Ende der Leseprobe aus dem Gratis-Newsletter JEDEN TAG REICHER
© Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS


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